So, 28.10.07:
Wuppert. SV Borussia II - ALEMANNIA II 2:1 (0:0)
Samulewicz - Malura, Michalsky, Mehnert, Hammes - Altin, Tavarez, Uelker (63. Maizi), Zsakoku - Öztürk (87. Pasiov), Fudala (91. Nallbani)
(Trainer: Tumani)
Hohs - Pawolka, Haas, Kaiser, Kaesberg - Niewiadomski, Hajri, Özgen, Schmitz (78. Gümüstas), Amachaibou (68. Quotschalla) - Krontiris (46. Schattner)
(Trainer: Hengen)

Zuschauer: 220 (ca. 20 aus Aachen)
Gelb: Malura, Altin, Hammes - Özgen
Gelb-Rot: Hajri (40.; wiederholtes Foulspiel)

1:0 Malura (60.)
2:0 Fudala (83.)
2:1 Quotschalla (89.; Gümüstas)





(Chance durch Amachaibou)







Nach den beiden schweren Spielen gegen Essen und Leverkusen trat Alemannia II zum ersten von fünf Spielen gegen Mannschaften auf Augenhöhe in Wuppertal an. Der Tabellenvorletzte hatte sich mit Dennis Malura, Jan Hammes und dem zweiten Torwart Sascha Samulewicz aus dem Kader der ersten Mannschaft verstärkt; bei der Alemannia kam erneut Emmanuel Krontiris zum Einsatz. Patrick Kaesberg ersetzte auf der linken Abwehrseite den verletzten Thomas Sabacinski.
Die 20-30 WSV-Hools, die vor dem Spiel an der Einfahrt zum Sportplatz Am Gelben Sprung warteten, kamen mangels Gegner nicht auf ihre Kosten. Die restlichen rund 200 Zuschauer - unter ihnen auch der Trainer des Regionalligaspitzenreiters, Stefan Emmerling - konnten sich derweil an Glühwein und Kuchen erfreuen. Das war auch nötig, denn das Spiel war auf dem gewohnt schlecht bespielbaren Rasen erwartungsgemäß wenig ansehnlich. In einer ausgeglichenen Partie hatte die Alemannia in der ersten Hälfte die besseren Chancen. Nach Freistoß Krontiris schoss Abdenour Amachaibou vom linken Fünfmeterraumeck rechts am Tor vorbei (s. Foto), kurz vor der Pause zirkelte wieder Amachaibou einen Freistoß aus 20 Metern knapp am linken Eck vorbei. Zu diesem Zeitpunkt stand die Alemannia schon nur noch zu zehnt auf dem Platz; Enis Hajri hatte uns an der Mittellinie den Lagerblom gemacht.
Thomas Hengen verstärkte zur zweiten Halbzeit mit U19-Akteur Valdemar Schattner für Emmanuel Krontiris die Defensive, und die Gastgeber machten in Überzahl Druck. Dennis Malura schoss aus spitzem Winkel am langen Pfosten vorbei. Nach einer Stunde wurden die Bemühungen der Rot-Blauen belohnt. Malura schloss einen schnell vorgetragenen Angriff mit einem Schlenzer von der rechten Seite ins lange Eck ab. Der ohnehin wenig torgefährlichen Alemannia fehlten in Unterzahl die Mittel, um dem Spiel danach noch eine Wende zu geben. Paul Fudala rutschte sieben Minuten vor Schluss zum 2:0 in einen von der rechten Seite flach hereingegebenen Freistoß. Eine Minute vor dem Ende ließ die WSV-Abwehr den eingewechselten Marco Quotschalla bei einem langen Freistoß komplett ungedeckt, und unser Stürmer traf zum 2:1.
Dabei blieb es aber auch. Bei gleichzeitigen Siegen der Konkurrenz aus Bergisch Gladbach, Bonn, Dattenfeld, Uerdingen und Speldorf fiel die Alemannia auf den vorletzten Tabellenplatz zurück. Es folgen zwei Heimspiele auf dem besser bespielbaren heimischen Kunstrasen gegen Dattenfeld und TuRU Düsseldorf (3. und 10.11.), in denen man den 4-Punkte-Abstand auf Platz 11 hoffentlich verkürzen kann.



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