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M. Simon - C. de Sousa, Göhsl, Schaffrath, Szewczyk - Lang,
R. de Sousa, Mostowfi (82. Wilden), Odawara, Philippe -
Pozder (88. Bündgens)
(Trainer: Schubert) |
Feuerbach - Kraemer, Kapitza, Kiessling, van Hees -
Radschuweit, Shigematsu, Winkler, Rösch (69. Frohn) -
Pundt (79. Grbesa), Notz
(Trainer: Zeleken) |
Zum Rückrundenauftakt traf Alemannia II auf den Tabellenführer SC
Brühl. Während die Gäste nahezu mit derselben Aufstellung wie
beim 1:1 im Hinspiel antraten, wurde die Formation
der Alemannia gründlich durcheinandergewirbelt. Beckert und Hermsen haben
in der Winterpause den Verein verlassen, eine ganze Reihe rückte zur
ersten Mannschaft auf, und einige fehlten wegen der Grippe, der das
Erfurt-Spiel zum Opfer gefallen war. Immerhin waren noch 14 Spieler im Kader,
darunter A-Junior Marcel Simon als einziger Torwart, sein Teamkollege
Maciej Szewczyk mit seinem Mittelrheinligadebut sowie Denis Pozder als
Sturmspitze.
Trotz allem gestaltete die Alemannia die Partie mit Feldvorteilen. Nach Flanke
von Chris de Sousa vergab Pozder Mitte der ersten Halbzeit die erste gute
Gelegenheit, einige Minuten später wurde ein Volleyschuss von Göhsl
nach einem Eckball auf der Linie abgewehrt. Kurz darauf schlug der steil
angespielte Pozder im Strafraum einen Haken, ein Abwehrspieler fiel auf den
Ball, aber der geforderte Handelfmeter blieb aus. Dann schoss Mostowfi aus 14
Metern freistehend über das Tor. Kurz vor dem Wechsel gab Pundt aus
spitzem Winkel den ersten Warnschuss der Gäste ab.
Nachdem die Partie etwas verflacht war, fiel in der 69. Minute etwas
überraschend die Führung. Ein Schuss von Raphael de Sousa wurde
abgeblockt, im Nachsetzen fiel Pozder über Torwart Feuerbach, dieses Mal
gab es Elfmeter, und Pozder verwandelte selbst zum 1:0. Fünf Minuten
später vollendete Pozder eine Hereingabe von Mostowfi von der linken
Seite zum 2:0. Der eingewechselte Wilden verpasste das 3:0, stattdessen
verkürzte Notz 90 Sekunden vor dem Ende auf 2:1.
Mit dem 2:1 und durch gleichzeitige Niederlagen von Arnoldsweiler und
Euskirchen verbesserte sich die Alemannia auf den zweiten Tabellenplatz. Am
nächsten Sonntag geht es für die Elf von Peter Schubert zu Hilal
Maroc Bergheim.