So, 08.11.09:
Hammer SpVgg - ALEMANNIA II 1:1 (0:1)
Nowak - Thiele (73. Krug), Bollmann, S. Dyballa, Aktas - Kraus (57. Chouliaras), Hoffmann, Stein (57. Lanzendörfer), M. Dyballa, Fiore - Kuntz
(Trainer: Moors)
Krumpen - Kaiser, David, Jansen, Poschmann - Lang, Höger, Wilschrey (85. Pires), Popova (88. Keller), Heber - Muhovic
(Trainer: van der Luer)

Zuschauer: 350 (ca. 60 aus Aachen)
Gelb: Bollmann, Aktas, Fiore - Wilschrey

0:1 Höger (28.; Foulelfmeter; Muhovic)
1:1 Lanzendörfer (66.)









Alemannia II spielte am Sonntag beim Tabellenelften Hammer SpVgg. Der ehemalige Regionalligist wird Mitte November mit dem Ausbau der EVORA-Arena beginnen. Heute ging es im früheren Mahlbergstadion entspannt zu; alle Tore blieben offen, nachdem man beim 2:0 in der Vorsaison noch zwei einzelne Aachener Fans im Gästekäfig eingesperrt hatte.
Bei der Alemannia hatte sich im letzten Spiel Stefan Oventrop in die lange Verletztenliste eingereiht, dafür war Robert Wilschrey wieder fit. Da auch Alper Uludag, der bei den Profis trainierte, nicht mitgefahren war, kam erstmals Faton Popova von Beginn an zum Einsatz. Die Alemannia hatte als technisch stärkere Mannschaft zunächst mehr vom Spiel und hätte nach einer Viertelstunde in Führung gehen können. Torwart Nowak lenkte einen 18m-Aufsetzer von Tibor Heber zur Ecke. Die landete bei Zlatko Muhovic, der im Gewühl zweimal nur den Gegner traf. Nachdem Muhovic nach 27 Minuten über das Bein des ungeschickt verteidigenden Bollmann gefallen war, verwandelte Marco Höger den fälligen Elfmeter zur Führung. Die Gastgeber intensivierten daraufhin ihre Bemühungen. Tim Krumpen rettete zweimal gegen Giancarlo Fiore, der jeweils in halblinker Position zum Schuss kam. Zwischendurch hatte auf der Gegenseite Zlatko Muhovic in aussichtsreicher Position zu lange gezögert.
Nach der Pause ruhte sich unsere Mannschaft zu sehr auf der Führung aus, während die Offensive der Gastgeber durch den eingewechselten Lanzendörfer deutlich belebt wurde. Der scheiterte zunächst mit einem Volleyschuss an Tim Krumpen und traf wenig später die Unterkante der Latte. Nachdem unsere Hintermannschaft bei den zahlreichen vorherigen Standards sicher gestanden hatte, brachte die anschließende Ecke dann doch den mittlerweile verdienten Ausgleich. Dyballa köpfte an die Latte, und Lanzendörfer staubte ohne Mühe ab. Das Gegentor war noch einmal ein Weckruf für unsere Elf, deren Schlussoffensive aber zu spät kam. Für Tibor Heber war nach Doppelpass mit Muhovic Torwart Nowak Endstation, und Zlatko Muhovic schoss über das Tor. Auf der anderen Seite zielte wieder Lanzendörfer volley zu hoch.
Mit dem insgesamt gerechten Unentschieden verbessert sich die Mannschaft von Eric van der Luer auf Platz 3, verpasste es aber, mit einem möglichen Sieg Boden auf die Tabellenspitze gutzumachen - Zweiter ist Germania Windeck mit fünf Punkten Vorsprung. Es folgte an den nächsten beiden Samstagen Heimspiele gegen den Tabellensechsten Bergisch Gladbach und gegen Windeck.



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