So, 10.07.05, Berbourg:
CS Grevenmacher - ALEMANNIA 0:7 (0:2)
Nicht - Rauw (46. Pinto), Stehle (76. Casper), Sichone, Bruns (60. Noll) - Reghecampf (76. Gomez), Plaßhenrich (60. Heidrich), Sukalo (46. Fiel), Koen (76. Scharping) - Ebbers (46. Rösler), Meijer (60. Schlaudraff)
(Trainer: Hecking)

Zuschauer: 600 (ca. 100 aus Aachen)
1 mal Gelb für Grevenmacher

0:1 Meijer (13.; Reghecampf)
0:2 Koen (37.; Meijer)
0:3 Fiel (52.; Reghecampf)
0:4 Sichone (57.; Koen)
0:5 Rösler (73.)
0:6 Fiel (78.)
0:7 Schlaudraff (90.)





(Fotos: Richard)











(Fotos: Richard)

4500 Zuschauer in Geilenkirchen waren am Samstag Ausdruck der neuen Alemannia-Beliebtheit gewesen. Auch tags darauf in Luxemburg waren gut 100 Alemannia-Fans unter den Zuschauern - im Vergleich zu acht Alemannia-Fans beim letzten Auftritt der Alemannia in Luxemburg vor zwei Jahren. Auch sportlich war der Unterschied deutlich erkennbar: Ebenfalls vor zwei Jahren unterlag die Alemannia in Neidenbach mit 0:1 gegen den damaligen luxemburgischen Meister CS Grevenmacher. An diesem Tag lief es zum Anlass der Eröffnung des neuen Stadions von Berdenia Berbourg ganz anders:
Die Alemannia (erstmals in den neuen West-Ham-farbenen Trikots) war dem luxemburgischen Erstligisten in allen Belangen überlegen und hätte bei konsequenter Chancenverwertung zweistellig gewinnen müssen. Erik Meijer eröffnete den Torreigen, als er einen Lattenkopfball von Laurentiu Reghecampf über die Linie drückte. Ein Wembley-Tor von Florian Bruns fand keine Anerkennung, dann traf auch Marius Ebbers den Pfosten, aber im Nachsetzten drosch Erwin Koen den Ball volley nach Flanke von Meijer in die Maschen. Marius Ebbers fiel in seinem zweiten Spiel für uns ein, dass er nicht gegen uns spielte und brachte den Ball aus einem Meter Entfernung nicht über die Linie.
Cristian Fiel und Moses Sichone mit per Kopf verwandelten Ecken holten nach dem Wechsel Versäumtes nach. Jan Schlaudraff übertrieb es dann wieder ein wenig und schlenzte den Ball frei vor dem Tor leicht überheblich gegen den linken Pfosten, und auch Erwin Koen traf noch einmal die Latte. Sascha Rösler nach einem Abklatscher des Torwarts und Cristian Fiel aus der Distanz sorgten für die Treffer 5 und 6, und Jan Schlaudraff stellte mit einer Einzelaktion den 0:7-Endstand her.
Die Luxemburger waren anders als Geilenkirchen tags zuvor nicht auf Schadensbegrenzung aus, versuchten mitzuspielen, und hielten auch körperlich kaum dagegen, so dass die Alemannia sich spielerisch voll entfalten konnte. Bis auf die angeschlagenen Landgraf, Klitzpera und Straub sowie Ersatztorwart Hesse kamen dabei alle Spieler zum Einsatz. Am Freitag um 19 Uhr bestreitet die Alemannia das nächste Spiel beim VfR Aalen.



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