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Jakusch - Garnier, Heinze (9. Redjeb), Hackenberg, Salata -
Pütz - Bösing, Batarilo, Müller, Idrizi (64. Rakk) -
M. Kaiser (70. Temür)
(Zeaiter - Schmitt, Glowacz, Imbongo / Kilic) |
Balkenhoff - S. Köhler, Langesberg (62. K. Hoffmeier),
Schubert, Lübbers - N. Köhler, Maiella (55. Holz),
Andzouana, Hoffmann, M. Hoffmeier - G. Kaiser
(Erlmann - Joswig, Henneke, Kaldewey / Berlinski) |
Zum zweiten Mal nach 2014 war der wiederaufgestiegene
SV Lippstadt 08 zu Gast in Aachen. Kurzfristig fiel wärend des
Aufwärmens noch Imbongo aus, er wurde durch Kaiser ersetzt. Nach wenigen
Minuten musste auch Heinze nach einem Zusammenprall ausgewechselt werden,
für ihn spielte Redjeb in der Innenverteidigung.
Die Gäste waren seit neun Spielen ungeschlagen - eins mehr als die
Alemannia - und deuteten auch an, warum. Lippstadt ließ wenig zu, die
Alemannia blieb nichtsdestotrotz konzentriert und diszipliniert. Kaiser
vertändelte die erste gute Gelegenheit und scheiterte zehn Minuten vor
der Pause an Torwart Balkenhoff.
Nach dem Wechsel konnte die Alemannia den Druck ein wenig erhöhen.
Batarilo schoss nach Vorarbeit von Idrizi links vorbei. Auch Redjeb verpasste
nach Freistoß von Bösing die Führung, ebenso wie wenig
später Kaiser nach Vorarbeit von Batarilo. Balkenhoff entschärfte
noch Schüsse von Müller und Temür. Fünf Minuten vor
Schluss wurde die Alemannia schließlich belohnt. Bösing erlief
eine zu kurze Kopfballrückgabe, hob den Ball an Balkenhoff vorbei und
traf zum umjubelten Siegtreffer ins leere Tor. In der Nachspielzeit hatte die
Alemannia Glück, als M. Hoffmeier für die Gäste die Latte traf.
Mit einer starken Vorstellung bei am Ende guter Stimmung im Stadion gewann die
Alemannia ihr viertes Spiel in Folge und verbesserte sich auf den dritten
Tabellenplatz - nachdem man vor zwei Wochen zur Halbzeitpause in
Cöln noch quasi abgestiegen war, eine
beeindruckende Entwicklung.