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Scott - Rittmüller, Sörensen, Laux, Karakas - Bisseck,
Führich - Nottbeck (81. Prokoph), Perry (58. Augusto),
Maurer (67. Schmidt) - Caliskaner
(Bartels - Nesseler, Sonnenberg, Akalp / Daun) |
Jakusch - Fiedler, Heinze, Hackenberg, Salata - Pütz - Kaiser,
Batarilo (90+1. Glowacz), Idrizi (87. Redjeb),
Garnier (79. Bösing) - Imbongo
(Zeaiter - Müller, Schmitt, Temür / Kilic) |
Wie in der Vorwoche spielte die Alemannia beim Tabellenletzten - am
Freitagabend gleichzeitig mit einem Zweitgligaspiel in Sandhausen angesetzt,
um Cölner Fans fernzuhalten. Die Alemannia spielte erstmals mit
Viererkette, auch personell gab es gleich drei Änderungen.
Die Alemannia war die etwas aktivere Mannschaft, aber nach einer Viertelstunde
ging die Sache wieder einmal nach hinten los. Führich zog von der linken
Seite nach innen und traf flach ins kurze Eck. Unsere Mannschaft zeigte sich
bemüht, brachte aber den Rest der Halbzeit nichts wirklich Zwingendes
zustande. Entsprechend betretene Gesichter gab es zur Pause, und noch nichtmal
Bier dazu.
Im zweiten Durchgang zeigte die Mannschaft die richtige Reaktion. Nach einer
knappen Stunde brachte Kaiser den Ball von rechts in den Strafraum, und
Batarilo traf mit etwas Glück zum 1:1 ins linke Eck. Zwanzig Minuten
später war es Kaiser selbst, der eine Hereingabe von Fiedler zum
Siegtreffer verwandelte. Die Alemannia verwaltete den Vorsprung daraufhin
größtenteils erfolgreich, hatte aber fünf Minuten vor Schluss
Glück, als sich Jakusch dem einschussbereiten Führich
entgegenstürzte und den Ausgleich verhinderte.