Sa, 29.03.08:
ALEMANNIA II - Bergisch Gladbach 09 2:0 (2:0)
Hohs - Niewiadomski, Celik, Herzig, Sabacinski - Schmied (88. Karan), Kaesberg, Holtby (81. Miljkovic), Popova, Özgen - Pecka (78. Schmitz)
(Trainer: Hengen)
Scheel - Ramadani, Dreiner (82. Kwoczala), Welter (46. Ngongang), Balduan (78. Eumann) - Heineke, Brüggemann, Fischer, Maslar, Volkert - Werner
(Trainer: Leese)

Zuschauer: 200 (ca. 15 aus Bergisch Gladbach)
Gelb: Kaesberg - Fischer, Welter, Heineke
Gelb-Rot: Popova (76.; Meckern)

1:0 Popova (19.)
2:0 Popova (35.; Foulelfmeter; Özgen)









(Fotos: Wolfgang Pomp)



Nach zwei sieglosen Spielen traf Alemannia II auf den Drittletzten aus Bergisch Gladbach. Neben David Hohs und Faton Popova kamen dabei aus dem Profikader Nico Herzig und Lubos Pecka zum Einsatz. Herzig ersetzte den gesperrten Nicola Kaiser im Abwehrzentrum, Lubos Pecka verdrängte als einzige Spitze Emil Miljkovic auf die Bank.
Die Alemannia hatte den Gegner über 90 Minuten gut im Griff, stand hinten sicher und erspielte sich eine Vielzahl von Chancen. Patrick Kaesberg hatte mit einem Freistoß aus Moosmayer-Position die erste; der Ball strich knapp am rechten Pfosten vorbei. Nach 19 Minuten zirkelte Faton Popova eine Freistoßflanke von der linken Seite in den Strafraum. Torwart Carsten Scheel verpasste den von einem Mitspieler leicht abgefälschten Ball, der zum 1:0 über die Linie trudelte. Wenig später hatte Popova das zweite Tor auf dem Fuß, verlor aber das 1:1-Duell mit dem Torwart. Nach 35 Minuten entschied der Schiedsrichter bei einem unglücklichen Abwehrversuch von Daniel Fischer gegen Abdul Özgen auf Elfmeter, Faton Popova verwandelte zum 2:0. Nach Anspiel von Abdul Özgen verpasste Lewis Holtby ebenso das dritte Tor wie Nico Herzig mit einem Kopfball nach Freistoß Popova.
In der ersten Viertelstunde nach der Pause hätte die Alemannia das Spiel entscheiden müssen. Lubos Pecka nach einem Solo, Lewis Holtby mit einem Freistoß, Abdul Özgen nach Anspiel Popova, Lewis Holtby völlig frei vor dem Tor und Lubos Pecka mit einem Kopfball sorgten für Haareraufen beim Aachener Anhang. Der Sieg geriet aber selbst nach der Gelb-Roten Karte für Faton Popova nicht mehr in Gefahr, dafür waren die Gäste einfach zu harmlos.
Damit steht die Alemannia auf einem in der Hinrunde kaum für möglich gehaltenen siebten Tabellenplatz, vier Punkte vor Dattenfeld auf Platz 12, bei einem mehr ausgetragenen Spiel. Nächsten Sonntag hat die Polizei Glück, dass das Spiel in Uerdingen zeitgleich mit dem Profispiel gegen Osnabrück stattfindet, eine Woche später (Sa, 12.4.) kommt der ETB Schwarz-Weiß in die Münzenberg-Kampfbahn.

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