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Hohs - Niewiadomski, Celik, Herzig, Sabacinski -
Schmied (88. Karan), Kaesberg, Holtby (81. Miljkovic), Popova,
Özgen - Pecka (78. Schmitz)
(Trainer: Hengen) |
Scheel - Ramadani, Dreiner (82. Kwoczala), Welter (46. Ngongang),
Balduan (78. Eumann) - Heineke, Brüggemann, Fischer, Maslar,
Volkert - Werner
(Trainer: Leese) |
Nach zwei sieglosen Spielen traf Alemannia II auf den Drittletzten aus
Bergisch Gladbach. Neben David Hohs und Faton Popova kamen dabei aus dem
Profikader Nico Herzig und Lubos Pecka zum Einsatz. Herzig ersetzte den
gesperrten Nicola Kaiser im Abwehrzentrum, Lubos Pecka verdrängte als
einzige Spitze Emil Miljkovic auf die Bank.
Die Alemannia hatte den Gegner über 90 Minuten gut im Griff, stand
hinten sicher und erspielte sich eine Vielzahl von Chancen. Patrick Kaesberg
hatte mit einem Freistoß aus Moosmayer-Position die erste; der Ball
strich knapp am rechten Pfosten vorbei. Nach 19 Minuten zirkelte Faton Popova
eine Freistoßflanke von der linken Seite in den Strafraum. Torwart
Carsten Scheel verpasste den von einem Mitspieler leicht abgefälschten
Ball, der zum 1:0 über die Linie trudelte. Wenig später hatte
Popova das zweite Tor auf dem Fuß, verlor aber das 1:1-Duell mit dem
Torwart. Nach 35 Minuten entschied der Schiedsrichter bei einem
unglücklichen Abwehrversuch von Daniel Fischer gegen Abdul Özgen auf
Elfmeter, Faton Popova verwandelte zum 2:0. Nach Anspiel von Abdul Özgen
verpasste Lewis Holtby ebenso das dritte Tor wie Nico Herzig mit einem
Kopfball nach Freistoß Popova.
In der ersten Viertelstunde nach der Pause hätte die Alemannia das Spiel
entscheiden müssen. Lubos Pecka nach einem Solo, Lewis Holtby mit einem
Freistoß, Abdul Özgen nach Anspiel Popova, Lewis Holtby völlig
frei vor dem Tor und Lubos Pecka mit einem Kopfball sorgten für
Haareraufen beim Aachener Anhang. Der Sieg geriet aber selbst nach der
Gelb-Roten Karte für Faton Popova nicht mehr in Gefahr, dafür waren
die Gäste einfach zu harmlos.
Damit steht die Alemannia auf einem in der Hinrunde kaum für möglich
gehaltenen siebten Tabellenplatz, vier Punkte vor Dattenfeld auf Platz 12, bei
einem mehr ausgetragenen Spiel. Nächsten Sonntag hat die Polizei
Glück, dass das Spiel in Uerdingen zeitgleich mit dem Profispiel gegen
Osnabrück stattfindet, eine Woche später (Sa, 12.4.) kommt der ETB
Schwarz-Weiß in die Münzenberg-Kampfbahn.