So, 27.11.22, 14:30 Uhr, "Alkmaar":
ALEMANNIA II - VfB Aachen 08 II 2:3 (1:1)
Bässler-Vogel - Wefers, Fabry (15. Slomka), Mevissen, M. Frey (46. Fabry) - Schläger (46. Diederich; 63. M. Frey), Schumacher, Thome, Zimmermann (73. B. Frey) - Frings (63. Gadeib), Gadeib (46. Vogel)
(Trainer: Sukami)
Karabacak - Mavric (58. Akcasu), Akcasu (15. Türkmen), Tqbal, Güngördu (85. Congar) - Atyan (32. Congar; ca. 70. Gece; 83.-90+3. Kryeziu), Göksu (83. El Anbry), Mohssenzadeh (46. Kryeziu; 55. Göksen), Göksen (46. Atyan) - Beslen, El Anbry (76. Mohsenzadeh)
(Trainer: Cetinkaya)

Zuschauer: 40
Gelb: Schumacher ?, Diederich, M. Frey ? - Mohsenzadeh, Türkmen, Congar, Kryeziu

0:1 Beslen (23.)
1:1 Schläger (41.; Thome, Zimmermann)
1:2 Beslen (84.; Foulelfmeter)
1:3 Atyan (90+4.)
2:3 Mevissen (90+6.)




Der Tabellensiebte Alemannia II spielte am Sonntag gegen den Achten VfB 08 II, der - umgekehrt zur Alemannia - eher langsam in die Saison gestartet war und zuletzt einige gute Ergebnisse erzielt hatte. Wie zuletzt meistens hieß es irgendwann 0:1, diesmal nach einem Freistoß. Symptomatisch für die Offensivbemühungen der Alemannia war eine Szene, in der Gadeib einen Ball kurz vor dem Tor knapp halbhoch quer auf Frings legte, der per Fuß locker hätte verwandeln können, sich aber beim Kopfballversuch selbst wehtat. Immerhin gelang noch vor der Pause den Ausgleich. Thome schickte links den abseitsverdächtigen Zimmermann steil, der einen Gegner aussteigen ließ und zum langen Pfosten flankte, wo Schumacher zum 1:1 einköpfte.
Die Gäste hatten in der Folge die etwas besseren Chancen, so kurz vor der Pause und nach einer Stunde gleich dreimal in einer Szene. Sechs Minuten vor Schluss gab es nach einem Freistoß für ein angebliches Halten einen Elfmeterpfiff vom Schiedsrichter des VfB, der ansonsten keineswegs so eklatant parteiisch gepfiffen hatte wie z.B. der von Rhenania Eschweiler. Der Strafstoß saß zum 1:2, und in der 90+4. Minute brachte ein Konter das 1:3. In der 90+6. Minute verkürzte Mevissen nach einer Ecke noch einmal auf 2:3. Der Schiedsrichter, der vorher fünf Minuten Nachspielzeit angezeigt hatte, quittierte die zahlreichen Fragen seiner Mannschaftskollegen ("Bruder, wie lange noch") mit hilflosem Achselzucken und ließ noch eine letzte Szene laufen, in der ein Verteidiger des VfB einen Flankenversuch im Strafraum an den Arm bekam. "Das war dein eigener Arm", musste sich ein reklamierender Alemanne anhören, und so rutschte unsere Mannschaft nach dem dritten sieglosen Spiel in Folge auf Platz 8 ab.

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