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Pilger - Wörndle, Doormann, Wienands, Salgin (24. von der Bank) -
Knesovic (79. Brück), Simsek (77. Ayvaz), Fell,
Cerci (79. Oczko) - Besancon, Diane
(Trainer: Mitschkowski) |
Schell - Pawolka (70. Niewiadomski), Karachristos, Prüter,
Sabacinski (72. Mutsch) - Nöhlen (56. Tennagels),
Dunkel (46. Popova), Trisic (46. Gümüstas), Moosmayer -
Özgen (72. Müller), Domgörgen
(Trainer: Emmerling) |
Im Halbfinale des Rurdorfer Sommercups traf die Alemannia auf den Gladbacher
Bezirksligisten DJK/VfL Giesenkirchen, der im Viertelfinale immerhin den FC
Wegberg-Beeck ausgeschaltet hatte.
Auch im Halbfinale stand die Mannschaft um Taifour Dianes kleinen Bruder Fanta
für einen Bezirksligisten sehr kompakt. Die Alemannia tat sich noch
schwerer als gegen Broich. Im Spiel nach vorne lief es genauso wenig rund wie
an der Reibekuchenbude, wo die hungrigen Besucher bis zu 20 Minuten warten
mussten. Giesenkirchen hielt das Spiel offen und hätte sogar durch
Sadek Simsek in Führung gehen können. Erst eine Viertelstunde vor
Schluss brachte eine der wenigen zwingenden Aktionen der Alemannia das 1:0.
Mario Mutsch schickte auf der linken Seite Thomas Tennagels steil. Dessen
Schuss wurde von Torwart Pilger nur abgeklatscht, und Lucas Domgörgen
konnte problemlos abstauben. Ein für den Torwart überraschender
Freistoß von Tennagels aus rund 30 Metern brachte das 2:0. Kurz vor
Schluss zeigte der Schiedsrichter in einer unübersichtlichen Situation
im Aachener Strafraum auf den Punkt, und Sebastian Wörndle
verkürzte auf 2:1, bevor Torwart Pilger noch einen harmlosen
Distanzschuss von Murat Gümüstas zum 3:1 durch die Finger gleiten
ließ.
Der Finalgegner der Alemannia wird am Freitag um 19 Uhr zwischen Germania
Dürwiß und dem FSV Geilenkirchen ermittelt, das Finale wird am
Sonntag um 16 Uhr angepfiffen.