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Maaßen - Zitzen, Henseler, Lehnen, El Hammouchi -
Balaban (60. Hacker), Putzier, Onal (67. Soemantri),
Moosmayer - Donkor (60. Marotta), Rentmeister
(Trainer: Emmerling) |
Neunfinger - Kammer, Heinen (46. Suslik),
Aitougrame (71. Weber), Mertens (46. Werth) - Juik,
Pier, Gioni (65. von Czapiewski), Bergmann - Tümmler,
Oulmadane
(Trainer: Schmitz) |
Zur Abwechslung nimmt die U23 der Alemannia in diesem Jahr nicht am EVS-Cup
in Breinig, sondern am 20. Sommer-Cup in Rurdorf teil, wo die Profis zu
Regionalligazeiten jährlich zu Einlagespielen angetreten waren.
Während die Alemannia erst im Viertelfinale einstieg, musste sich Gegner
Germania Dürwiß erst durch ein 4:1 gegen den SC 07/86 Setterich
qualifizieren. Seit dem letzten Spiel gegen Dürwiß
vor zwei Jahren, das die Alemannia unter Andre
Winkhold als Oberligist mit 0:3 gegen den Bezirksligisten Dürwiß
verlor, gelang der Germania der Aufstieg in die Landesliga und der Durchmarsch
in die Verbandsliga.
Die Alemannia war in der ersten Hälfte deutlich überlegen,
vergaß aber das Toreschießen. Michael Rentmeister und vor allem
Frederic Donkor hätten bis zur 30. Minute rund 5 Tore vorlegen
können, scheiterten aber immer wieder an Torwart Marcel Neunfinger oder
auch nur an mangelnder Konzentration. Nach einer halben Stunde konnte Michael
Rentmeister dann bei einer Hereingabe von Heinz Putzier nicht mehr anders, als
zum 1:0 den Fuß hinzuhalten. Kurz vor der Pause erhöhte Frederic
Donkor aus spitzem Winkel zum 2:0. Der Verbandsligaaufsteiger kam nur selten
in die Nähe des Aachener Tores, sorgte aber mit zwei Pfostenkrachern aus
der Distanz durch Tümmler und Bergmann für Paukenschläge. Auch
die Alemannia hätte noch einige Tore erzielen können, aber u.a. traf
Michael Rentmeister aus wenigen Metern das leere Tor nicht, und beim Duell
dreier Aachener gegen den Torwart zeigte sich Norman Soemantri zu
eigensinnig.
Die Alemannia zeigte eine spielerisch sehr ansehnliche Leistung, muss aber an
der Chancenverwertung noch arbeiten. Am Donnerstag um 19 Uhr trifft die
Mannschaft von Stefan Emmerling im Halbfinale auf Verbandsligist FSV
Geilenkirchen-Hünshoven, der sich mit 1:0 gegen Blau-Weiß Alsdorf
durchsetzen konnte.