Sa, 25.04.09:
ALEMANNIA II - SSVg. Velbert 2:0 (0:0)
Hohs - Oventrop, Haas, Kaiser, Sabacinski (67. Popova) - Schmied (56. Uludag), Korte, Höger, Junglas, Heber - Rentmeister (82. Wilschrey)
(Trainer: van der Luer)
Schmahl - Steegmann (26. Kohlhaas), Winterpacht, Litjens (73. Levering), Lyttek - Reucher (79. Velardi), Dittrich, Eraslan, Buttgereit - Janas, Aksoy
(Trainer: Lesniak)

Zuschauer: 161 (ca. 20 aus Velbert)
Gelb: Korte, Sabacinski, Junglas - Janas

1:0 Junglas (74.; Heber)
2:0 Popova (80.; Junglas)



Alemannia II traf am Nachmittag auf den Tabellenletzten SSVg. Velbert. Die Gäste waren ambitioniert in die Saison gestartet, haben aktuell sieben Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz und seit einigen Tagen mit Marek Lesniak den dritten Trainer in dieser Saison. Die Alemannia musste erneut auf Abdul Özgen verzichten, zudem fiel kurzfristig Waldemar Schattner aus. Für Schattner spielte Stefan Oventrop, in der Sturmspitze begann Michael Rentmeister, und im Mittelfeld spielte Andreas Korte anstelle von Robert Wilschrey.
Das Spiel passte sich im ersten Durchgang der Minuskulisse von 161 Besuchern an. Bei der Alemannia fehlte es an Ideen aus dem Mittelfeld. Velbert machte einen bemühten Eindruck, scheiterte aber immer wieder an der eigenen Harmlosigkeit. Marco Höger hatte nach zwanzig Minuten und Doppelpass mit Manuel Junglas die erste halbwegs gute Szene. Zehn Minuten vor dem Wechsel schoss Junglas nach präzisem Diagonalpass von Höger über das Tor, wenig später wurde sein Abschluss nach Vorarbeit von Michael Rentmeister noch von der Linie geklärt. Kurz vor der Pause musste dann auch Nicola Kaiser für die Alemannia nach Ecke und Kopfball auf der Linie retten.
Das lange Zeit schwache Spiel wurde im Laufe der zweiten Hablzeit durch die Einwechslungen von Alper Uludag und Faton Popova deutlich belebt. Eine gute Viertelstunde vor dem Ende brachte eine Flanke von Tibor Heber von der rechten Seite die Alemannia auf die Siegerstraße. Manuel Junglas traf per Kopf in den linken Winkel, es war sein achtzehnter Saisontreffer. Fünf Minuten später setzte Oliver Dittrich im Anschluss an einen Freistoß aus 18 Metern zu einem Schuss in den rechten Winkel an, und die Gäste bejubelten schon den Ausgleich, aber David Hohs machte dann doch noch den Spielverderber. Stattdessen sorgte Faton Popova nach Hereingabe von Manuel Junglas von der rechten Seite für die Entscheidung. David Hohs reagierte noch zweimal glänzend gegen Luciano Velardi und Tuncay Aksoy, bevor der glanzlose Arbeitssieg unter Dach und Fach gebracht war.
Am Sonntag spielt die Mannschaft von Eric van der Luer bei Absteiger Delbrücker SC, eine Woche später kommt der voraussichtliche Aufsteiger Bonner SC zum Tivoli, der bei drei Spielen Rückstand immer noch fünf Punkte Vorsprung hat.

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