So, 22.04.12:
MSV Duisburg II - ALEMANNIA II 1:2 (0:2)
Müller - Akarca, Bomheuer, Laletin, Karimow - Reiche, Somuah (64. Coralski), Reinert, Dej (55. Ficara; 79. Portmann) - Hibbeln, Jevtic
(Trainer: Vasic)
Krumpen - Mostowfi, Frau, Ajani, Hermes - Strifler, Korte (69. Bündgens), Philippe (78. Gülpen), Lekesiz (67. Schumacher), Cubukcu - Pozder
(Trainer: Daun)

Zuschauer: 200 (ca. 15 aus Aachen)
Gelb: Reiche, Laletin - Frau

0:1 Pozder (25.; Philippe)
0:2 Hermes (39.; Strifler)
1:2 Bomheuer (91.)








Eine Woche nach dem Spiel der Profis ging es schon wieder zum Meidericher SV, dieses Mal direkt nach Meiderich an die Westender Straße. Passend zu den wichtigen Spielen mit Beteiligung von Karlsruhe und Rostock hat man im dortigen Vereinsheim den Sky-Decoder abgeschafft und schloss dann noch mit Eintreffen des Aachener Anhangs die Küche. Trotz allem ist die zweite Mannschaft dieses sinnlosen Vereins die beste Rückrundenmannschaft, vor dem Spiel mit fünf Punkten Vorsprung auf die Alemannia auf Platz 3. Die Alemannia reiste aufgrund zahlreicher Verletzungen trotz vier Profis nur mit 14 Spielern an und wurde spontan durch die A-Jugendlichen Schumacher und Wilden ergänzt, die um 11 Uhr noch beim 6:1 der U19 gegen Wuppertal mitgewirkt hatten. Schumacher wurde eingewechselt und der 44. in dieser Saison eingesetzte Spieler unserer U23.
Meiderich hatte zunächst mehr vom Spiel, Mostowfi vereitelte nach fünf Minuten den ersten Schussversuch von Jevtic. In der 14. Minute hatten die Gastgeber die Riesenchance zur Führung. Eine Flanke von der rechten Seite legte Somuah am langen Pfosten per Kopf ab auf Jevtic, dessen Volleyschuss aus kurzer Distanz von Krumpen glänzend pariert wurde. Unsere Mannschaft kam allmählich besser ins Spiel und ging nach 25 Minuten in Führung. Strifler hatte 16 Meter vor dem Tor viel Platz und schoss halbhoch in Richtung rechtes Eck. Torwart Müller wehrte zur Seite ab, Philippe brachte den Ball scharf in die Mitte, und Pozder erzielte sein 16. Saisontor. Eine Viertelstunde später kam es noch besser. Der sehr spielfreudige Strifler steckte sehenswert durch zu Hermes, der eine Fußspitze vor dem Torwart am Ball war und zum 2:0 ins lange Eck traf.
Nach dem Wechsel wurde Pozder im Strafraum von den Beinen geholt, aber der Elfmeterpfiff blieb aus. Die Hintermannschaft stand aber gut und ließ nur wenige Möglichkeiten zu. Ficara wurde im letzten Moment am Abschluss gehindert, Karimow schoss am langen Pfosten vorbei, und Bomheuer köpfte bei einem Freistoß in die Arme von Tim Krumpen. In der Nachspielzeit machte er es besser und traf bei einer Ecke wieder per Kopf zum 1:2-Endstand.
Unsere Mannschaft hat sich den Sieg mit einer über 90 Minuten sehr konzentrierten Vorstellung redlich verdient und verdrängte Velbert vom vierten Tabellenplatz. Das nächste Spiel findet am Mittwoch, 2.5., gegen Arminia Bielefeld II statt.


Zurück