Zuschauer: 280 (ca. 20 aus Aachen)
Gelb: -
0:1 Moosmayer (29.; Addai)
0:2 Moosmayer (38.)
0:3 Addai (52.; Rentmeister, Moosmayer)
0:4 Moosmayer (64.; Kim, El Hammouchi)
0:5 Onal (81.; Donkor)
0:6 Rentmeister (83.; Foulelfmeter; Donkor)
In der zweiten Runde des Mittelrheinpokals musste die U23 der Alemannia beim
Euskirchener Vorortclub SC Wißkirchen antreten. Der A-Ligist hatte in
der ersten Runde sensationell Verbandsligist FC Wegberg-Beeck mit 3:0 aus dem
Wettbewerb geworfen. Keine dankbare Ansetzung: Sportlich konnte man sich nur
blamieren, und dazu kam die Aussicht, den Karnevalssamstag in der
närrischen Voreifel zu verbringen. Wie erwartet kam man dann auch nicht
um Welthits wie "Der Arsch von der Welt, ja dat is Cölle" oder
"Mir stonn zu dir, Sülz 07" herum. Davon abgesehen war es aber
dank freundlicher Gastgeber und reichhaltigem kulinarischen Angebot trotz der
Kälte ein durchaus angenehmer Nachmittag.
Nachdem Mannschaftskapitän Ben Manga noch einen Karnevalsorden
entgegengenommen hatte, begann auf tiefem Boden das ungleiche Duell der
Alemannia gegen die drei Klassen tiefer spielenden Gastgeber. Dabei tat sich
unsere Mannschaft lange schwer. Dank zu wenig Bewegung im Spiel ohne Ball
konnte man sich nur wenige Chancen erspielen. So musste ein Distanzschuss von
Tom Moosmayer nach einer halben Stunde zur Führung herhalten. Moosmayer
war es auch, der fünf Minuten vor der Pause einen Freistoß aus 18
Metern Torentfernung exakt in den Winkel zum 2:0 zirkelte.
Nach dem Wechsel ließen die Kräfte bei den Gastgebern nach, und
die Alemannia hatte kaum noch Mühe, nachzulegen. Gordon Addai nach
Hereingabe von Moosmayer und Moosmayer selbst per Kopf nach Flanke von Raschid
El Hammouchi erhöhten auf 4:0. Nach Vorarbeit von Frederic Donkor
besorgte Sebahi Onal im zweiten Versuch das 5:0, und Michael Rentmeister
stellte per Elfmeter nach Foul an Donkor den Endstand her.
Alles in allem ein standesgemäßer Erfolg für unsere nur wenig
geforderte U23. Im Viertelfinale am Gründonnerstag (8.4.) steht nun ein
Heimspiel gegen Oberligist Viktoria Cöln an, der sich mit 14:0 bei
Grenzwacht Pannesheide durchsetzen konnte. Das nächste Meisterschaftsspiel
steht am kommenden Sonntag um 15 Uhr gegen Renault Brühl an.
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