So, 05.03.17:
ALEMANNIA II - FC Düren-Niederau 4:5 (2:1)
Goraya - Kim, Adamou (19. Ehlert), Shin, Ide - Hussein, Orbons (66. Kapinga), Demirel (56. Mobashery), L.J. Mickels, Heinen - Suzuki
(Trainer: Sichone)
Wirtz - Hürtgen, Breuer, Becker, Dick - Bleja (79. Braun), Schöbben, Inoue, Spies (91. Ramm) - Schröteler, Steltzner
(Trainer: Lennartz)

Zuschauer: 50 (ca. 25 aus Niederau)
Gelb: Hussein, Suzuki

0:1 Becker (16.)
1:1 Orbons (33.)
2:1 L.J. Mickels (45.; Heinen)
3:1 Suzuki (47.; Kim, L.J. Mickels)
3:2 Spies (54.)
3:3 Steltzner (67.)
3:4 Schröteler (83.)
4:4 L.J. Mickels (86.; Mobashery)
4:5 Spies (87.)


Ihr erstes Ligaspiel bestritt die zu großen Teilen neuformierte Mannschaft von Alemannia II gegen Düren-Niederau. Mit Koshuke Ide, Samy Adamou, Injae Shin, Jordi Orbons, Ahmad Hussein, Leroy Mickels und dem eingewechselten Gerrit Ehlert wurden die Spieler 33 bis 39 in dieser Saison eingesetzt. Auch mit sieben neuen Spielen stand am Ende eines turbulenten Spiels dasselbe Ergebnis wie so oft in der Hinrunde, eine bittere Niederlage.
Spies traf nach zehn Minuten für die Gäste die Unterkante der Latte. Fünf Minuten später legte Steltzner von rechts zurück auf Schröteler, der zu hoch zielte. Nur eine Minute danach köpfte Becker die Gäste nach Ecke von Schröteler nicht unverdient in Führung. In der 33. Minute brachte Orbons die Alemannia zurück ins Spiel. Aus über 20 Metern traf er hoch den rechten Innenpfosten, von wo der Ball zum 1:1 ins Tor prallte. Direkt vor der Pause gelang sogar noch die Führung. Heinen brachte den Ball von rechts in die Mitte, wo er glücklich abgefälscht und von Mickels zum 2:1 versenkt wurde.
Als zwei Minuten nach der Pause Suzuki nach Anspiel von Mickels sogar auf 3:1 erhöhte, sah es richtig gut aus. Leider wurde die fehlende Stabilität mehr als deutlich, und der Vorsprung hielt nicht lange. Bleja wurde abgeblockt, und der Ball landete vor den Füßen des völlig freistehenden Spies - 3:2 (54.). Füfn Minuten später rettete Ide in höchster Not gegen Spies. Mitte des Durchgangs war der Ausgleich fällig. Die Alemannia bekam den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Goraya hielt einmal gut, aber Steltzner staubte schließlich zum 3:3 ab. Damit nicht genug: Nach einer Hereingabe von links wurde der Ball von Schröteler unglücklich zum 3:4 ins linke Eck abgefälscht. Unsere Mannschaft bewies immerhin Moral. Mobashery brachte den Ball von links nach innen, Suzuki verpasste, und Mickels rutschte zum 4:4 herein (86.). Zumindest das hätte man jetzt halten müssen. Stattdessen stand man nur eine Minute später zu offen, Spies hatte in der Mitte viel Platz und nutze ihn zu einem satten Schuss mitten ins Herz. Scheiße.

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