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Goraya - Kim, Adamou (19. Ehlert), Shin, Ide - Hussein,
Orbons (66. Kapinga), Demirel (56. Mobashery),
L.J. Mickels, Heinen - Suzuki
(Trainer: Sichone) |
Wirtz - Hürtgen, Breuer, Becker, Dick -
Bleja (79. Braun), Schöbben, Inoue, Spies (91. Ramm) -
Schröteler, Steltzner
(Trainer: Lennartz) |
Ihr erstes Ligaspiel bestritt die zu großen Teilen neuformierte
Mannschaft von Alemannia II gegen Düren-Niederau. Mit Koshuke Ide, Samy
Adamou, Injae Shin, Jordi Orbons, Ahmad Hussein, Leroy Mickels und dem
eingewechselten Gerrit Ehlert wurden die Spieler 33 bis 39 in dieser Saison
eingesetzt. Auch mit sieben neuen Spielen stand am Ende eines turbulenten
Spiels dasselbe Ergebnis wie so oft in der Hinrunde, eine bittere Niederlage.
Spies traf nach zehn Minuten für die Gäste die Unterkante der Latte.
Fünf Minuten später legte Steltzner von rechts zurück auf
Schröteler, der zu hoch zielte. Nur eine Minute danach köpfte Becker
die Gäste nach Ecke von Schröteler nicht unverdient in Führung.
In der 33. Minute brachte Orbons die Alemannia zurück ins Spiel. Aus
über 20 Metern traf er hoch den rechten Innenpfosten, von wo der Ball zum
1:1 ins Tor prallte. Direkt vor der Pause gelang sogar noch die Führung.
Heinen brachte den Ball von rechts in die Mitte, wo er glücklich
abgefälscht und von Mickels zum 2:1 versenkt wurde.
Als zwei Minuten nach der Pause Suzuki nach Anspiel von Mickels sogar auf 3:1
erhöhte, sah es richtig gut aus. Leider wurde die fehlende Stabilität
mehr als deutlich, und der Vorsprung hielt nicht lange. Bleja wurde abgeblockt,
und der Ball landete vor den Füßen des völlig freistehenden
Spies - 3:2 (54.). Füfn Minuten später rettete Ide in höchster
Not gegen Spies. Mitte des Durchgangs war der Ausgleich fällig. Die
Alemannia bekam den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Goraya hielt einmal gut,
aber Steltzner staubte schließlich zum 3:3 ab. Damit nicht genug: Nach
einer Hereingabe von links wurde der Ball von Schröteler unglücklich
zum 3:4 ins linke Eck abgefälscht. Unsere Mannschaft bewies immerhin
Moral. Mobashery brachte den Ball von links nach innen, Suzuki verpasste, und
Mickels rutschte zum 4:4 herein (86.). Zumindest das hätte man jetzt
halten müssen. Stattdessen stand man nur eine Minute später zu
offen, Spies hatte in der Mitte viel Platz und nutze ihn zu einem satten
Schuss mitten ins Herz. Scheiße.