So, 03.12.11:
Rhenania Würselen - ALEMANNIA II 3:4 (0:3)
Forder - Cremer, Schnieber - K. Boeven, Laumen, Wendt - Axmacher, Tillmanns, Schroeder, Schunk, R.? Schnackers

Schiedsrichter: Noppeney (Würselen)

0:1
0:2
0:3
1:3 (Elfmeter)
2:3
3:3
3:4

"Leider wurde der Spielverlauf und das Ergebnis wesentlich beeinflusst durch den Schiedsrichter, einen Herrn Noppeney aus Würselen, der sich in einer geradezu unverfrorenen Weise über alle Gebote der Unparteilichkeit hinwegsetzte. So ziemlich alle Angriffe unserer Mannschaft, bei denen nicht etwas ein halbes Dutzend Wrselener das Tor verteidigten, erklärte der Herr, ganz entgegen der Praxis bei Rhenania's Angriffen, kurzerhand für 'abseits'. Als unsere Mannschaft trotzdem bei Halbzeit 3:0 führte, tat er noch ein übriges für seinen Verein und verhängte nach Wiederbeginn bei der ersten Gelegenheit zur grossen Überraschung selbst der Würselner Spieler, ohne auch nur den Schein eines Grundes zu haben, einen Elfmeter gegen uns, der Rhenania das erste Tor brachte. Es ist erklärlich,dass sich hiernach das niederdrückende Gefühl, derart benachteiligt zu werden, in dem Spiel unserer Leute bemerkbar machte; erst als Rheannia gleichgezogen hatte, fand sich unsere Mannschaft wieder zu dem energischen Angriffspiel der ersten Hälfte, das ihr dann auch durch ein weiteres Tor, trotz aller Bemühungen des Schiedsrichters den verdienten Sieg brachte. [...] Da die Leitung Rhenanias keine Gelegenheit wahrgenommen hat, über das Vorgehen des Schiedsrichters ihr Bedauern auszusprechen, noch sich wegen des Zustandes des Platzes, der vollständig von den untrüglichen Spuren seines Neben- oder Hauptzweckes als Viehweide übersäet war, zu entschuldigen, muss ich den Spielführern Vorsicht bei dem Abschluss fernerer Spiele mit Würselen empfehlen. Auf jeden Fall kann ich nur dringend raten, Herrn Noppeney als Schiedsrichter unter allen Umständen abzulehnen."
(Edmund Kappes; Nachrichtenblatt d. F.C. Alemannia)

Zurück