So, 02.10.11:
Schwarz-Weiß Essen - ALEMANNIA II 1:2 (0:1)
Bley - Stahmer, Voß, Bartsch, C. Zeh - El Hossaini (81. Mutlu), Walther, Schulz (57. Opitz), Schulitz - Burgio, Bednarski
(Trainer: Helmig)
Krumpen - Falkenberg, Erb, Ajani, Korte (86. Wilschrey) - Maek, Demai, Marquet, Bäcker (73. Mostowfi), Stiepermann - Engelbrecht (81. Pozder)
(Trainer: Aussem)

Zuschauer: 350 (ca. 20 aus Aachen)
Gelb: Walther - Stiepermann, Erb, Ajani, Mostowfi

0:1 Marquet (36.; Stiepermann)
1:1 Schulitz (50.)
1:2 Engelbrecht (52.; Stiepermann)




Nach zuvor zwei Niederlagen konnte Alemannia II am Sonntag mit einem 2:1 bei Schwarz-Weiß Essen den Anschluss an die Relegationsplätze halten. Maßgeblichen Anteil hatte - auch zur Freude des Stadionsprechers - der Einsatz von acht Spielern mit Profivertrag, von denen gegen den FSV Frankfurt keiner zum Einsatz gekommen war. Da um 16 Uhr die B-Jugend von 1986 inklusive Jens Lehmann zum 25-jährigen Jubiläum der Vizemeisterschaft auflief, begann das Spiel schon um 14 Uhr, als die Küche der Vereinsgaststätte sehr zur Enttäuschung des Aachener Anhangs noch nicht geöffnet hatte.
Nach einer Viertelstunde hatte Engelbrecht nach Ablage von Stiepermann die erste große Chance, tanzte Torwart Bley aus, traf aber aus elf Metern nur die Latte. Wenig später sprang Bäcker der Ball nach Diagonalpass von Stiepermann zu weit vom Fuß. Auf der anderen Seite wurde Zehs Schussversuch gerade noch abgeblockt. Die Alemannia hatte spielerisch klare Vorteile, bester Mann auf dem Platz war Marco Stiepermann, der nach 35 Minuten auch die Führung einleitete. Sein Freistoß aus knapp 25 Metern prallte von der Latte zurück ins Feld, und Marquet staubte per Flugkopfball ab.
Fünf Minuten nach dem Wechsel setzte Burgio zum Solo durch die linke Aachener Abwehrseite an und legte zum 1:1 quer auf Schulitz. Die Alemannia reagierte prompt. Stiepermann setzte sich auf der linken Seite durch und bediente in der Mitte Engelbrecht, der flach zum Siegtor ins rechte Eck traf. Mitte des zweiten Durchgangs hätte Stiepermann nach einem Solo das Spiel entscheiden können, traf mit einem Heber über den Torwart aber wieder nur die Latte. Zweimal wurde es noch brenzlig. Nach Vorarbeit von Burgio traf Bednarski den Ball nicht, und Burgio verpasste eine scharfe Hereingabe von Schulitz.
Mit dem verdienten Sieg liegt die Alemannia auf dem achten Platz, punktgleich mit Meiderich II auf dem letzten Relegationsplatz. Am Sonntag empfängt die Mannschaft von Ralf Aussem den Tabellenvorletzten Westfalia Herne in Aachen.


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