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Monjeamb - Mvulu, Jaajoui, Galic, Batmaz -
Hadouchi, Bouallal, Ribeiro, Zaanani - Catic,
Halimi (78. Wendt)
(Trainer: Pfeiffer) |
Rauhut - M. Ajani, Göhsl, Lünenbach, C. de Sousa - Lang,
Odawara, Mostowfi (80. Wilden), R. de Sousa (72. Philippe),
Bündgens - Kabangu (72. Eshun)
(Trainer: Schubert) |
Alemannia II trat am 1. Mai zum Nachholspiel bei Hilal Maroc Bergheim an.
Diese spielen auf einem Kunstrasen im Bergheimer Sportpark, der nach einem
bekannten polnischen Sonderschüler benannt ist. Der Rasen wird vom FC
Bergheim 2000 in der Bezirksliga genutzt und vor Spielen von Hilal Maroc
kurzerhand von der Stadt gesperrt. Hilal hat laut Presse als einziger
Mittelrheinligist eine Regionalligalizenz beantragt, muss aber mindestens
Dritter werden, um aufsteigen zu können und außerdem eine
geeignete Spielstätte finden. Erschwert wurden die
Regionalligaambitionen kürzlich unter anderem durch ein 1:8 auf eigenem
Platz gegen Alfter. Trotzdem ist das Zuschauerinteresse um einiges höher
als auf anderen Plätzen in der Mittelrheinliga. Leider gab es keinen
Kuchen. Dafür kam Mitte der ersten Halbzeit ein Eiswagen vorbei, dessen
Zitroneneis scheiße schmeckte. Das Nusseis war jedoch lecker.
Das Spiel endete 0:0. Die Bergheimer Abwehr mit den Ex-Alemannen Jaajoui und
Batmaz stand meistens sicher, ebenso wie die Aachener Defensive um die
Innenverteidiger Göhsl und Lünenbach. Die meiste Gefahr ging auf
beiden Seiten von Distanzschüssen aus, mit einem davon traf Raphael de
Sousa Mitte der ersten Halbzeit den Pfosten. Auch ohne Profiverstärkung
und den verletzten Garcia hatte die Alemannia etwas mehr vom Spiel, konnte das
Bergheimer Tor aber nur selten ernsthaft in Gefahr bringen. Mostowfi scheiterte
mit dem Versuch eines Hebers an Torwart Monjeamb, ebenso wie Kabangu, der
erstmals von Anfang an spielte, mit einem Kopfball.
Sonntag trifft Alemannia II als nunmehr Tabellenachter auf dem
Postkastenparkhaus auf den Dritten aus Euskirchen.