Mi, 01.05.13:
Hilal Maroc Bergheim - ALEMANNIA II 0:0 (0:0)
Monjeamb - Mvulu, Jaajoui, Galic, Batmaz - Hadouchi, Bouallal, Ribeiro, Zaanani - Catic, Halimi (78. Wendt)
(Trainer: Pfeiffer)
Rauhut - M. Ajani, Göhsl, Lünenbach, C. de Sousa - Lang, Odawara, Mostowfi (80. Wilden), R. de Sousa (72. Philippe), Bündgens - Kabangu (72. Eshun)
(Trainer: Schubert)

Zuschauer: 250 (ca. 30 aus Aachen)
Gelb: Mvulu, Ribeiro - Göhsl








Alemannia II trat am 1. Mai zum Nachholspiel bei Hilal Maroc Bergheim an. Diese spielen auf einem Kunstrasen im Bergheimer Sportpark, der nach einem bekannten polnischen Sonderschüler benannt ist. Der Rasen wird vom FC Bergheim 2000 in der Bezirksliga genutzt und vor Spielen von Hilal Maroc kurzerhand von der Stadt gesperrt. Hilal hat laut Presse als einziger Mittelrheinligist eine Regionalligalizenz beantragt, muss aber mindestens Dritter werden, um aufsteigen zu können und außerdem eine geeignete Spielstätte finden. Erschwert wurden die Regionalligaambitionen kürzlich unter anderem durch ein 1:8 auf eigenem Platz gegen Alfter. Trotzdem ist das Zuschauerinteresse um einiges höher als auf anderen Plätzen in der Mittelrheinliga. Leider gab es keinen Kuchen. Dafür kam Mitte der ersten Halbzeit ein Eiswagen vorbei, dessen Zitroneneis scheiße schmeckte. Das Nusseis war jedoch lecker.
Das Spiel endete 0:0. Die Bergheimer Abwehr mit den Ex-Alemannen Jaajoui und Batmaz stand meistens sicher, ebenso wie die Aachener Defensive um die Innenverteidiger Göhsl und Lünenbach. Die meiste Gefahr ging auf beiden Seiten von Distanzschüssen aus, mit einem davon traf Raphael de Sousa Mitte der ersten Halbzeit den Pfosten. Auch ohne Profiverstärkung und den verletzten Garcia hatte die Alemannia etwas mehr vom Spiel, konnte das Bergheimer Tor aber nur selten ernsthaft in Gefahr bringen. Mostowfi scheiterte mit dem Versuch eines Hebers an Torwart Monjeamb, ebenso wie Kabangu, der erstmals von Anfang an spielte, mit einem Kopfball.
Sonntag trifft Alemannia II als nunmehr Tabellenachter auf dem Postkastenparkhaus auf den Dritten aus Euskirchen.


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