Zuschauer: 500
Gelb: -
0:1 Ivanovic (3.)
0:2 Ivanovic (8.; Lämmermann)
0:3 Ivanovic (13.; T. Diane)
0:4 Ivanovic (29.; Zernicke)
0:5 Ndikumama (44.; T. Diane)
0:6 Zimmermann (61.; Spanier)
0:7 Ndikumama (81.)
0:8 Türkmen (83.; Caillas, Spanier)
Im Gegensatz zum Spiel bei Westwacht zwei Tage vorher begann die Alemannia
mit ihrer Stammformation, ergänzt durch einen Gastspieler aus Burundi,
der vorher bei Standard Lüttich gespielt hatte. "Ndikumama"
oder so ähnlich hieß der Mann. Er soll mal 400-Meter-Läufer
gewesen sein, d.h. er ist vermutlich doppelt so schnell wie die meisten
Alemannia-Spieler.
Die Alsdorfer Auswahl erwies sich als äußerst harmlos;
übergewichtige Abwehrspieler sollten eigentlich kein großes
Hindernis für Zweitligastürmer darstellen. Allerdings war es nur
Josef Ivanovic, der konsequent Drang zum Tor bewies. So hieß es kurz
vor der Pause 4:0 durch vier Tore von Ivanovic, bevor Ndikumama mit einem
16-Meter-Schuss auf 5:0 erhöhte.
In der zweiten Halbzeit wurde bis auf den Gastspieler aus Burundi komplett
durchgewechselt, allerdings wurden mit Blick auf das Meisterschaftsspiel der
Amateure gegen Velbert am folgenden Tag mit Ausnahme von Fanta Diane keine
Spieler der U23 eingewechselt. Dafür kamen mit Lehnen und Türkmen
zwei A-Jugendliche zum Einsatz. Zimmermann per Fallrückzieher,
Ndikumama mit direkt verwandeltem Freistoß aus 20 Metern sowie
Türkmen mit Oberkörper oder Hand nach Kopfball von Spanier
erhöhten bis zum Ende auf 8:0.
Interessantester Aspekt des Spiels war sicherlich der Einsatz von Ndikumama,
der einige gute Ansätze zeigte und sogar zwei Tore erzielte, was bei der
Qualität des Gegners allerdings nicht viel heißen muss.
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