Do, 30.04.15:
ALEMANNIA - FC Viktoria Köln 0:1 (0:0)
Löhe - Ernst, Hackenberg, Hoffmann, Lejan - Müller, Jerat, Demai (62. Maier), Dowidat - Graudenz (72. Ito), Behrens
(Fukudome - Thackray, Lünenbach, Garcia, Zieba / Schubert)
Pellatz - Koronkiewicz, Reiche, Schäfer, Costa - Staffeldt, Nottbeck (83. Dej), Wunderlich, Schwadorf (72. Brzenska), Röttger - Väyrynen (65. Steegmann)
(Vogel - Spinrath, Pagano, Hamanaka / Kaczmarek)

Zuschauer: 11800 (ca. 180 aus Köln)
Gelb: Hackenberg - Schwadorf, Röttger, Steegmann, Staffeldt

0:1 Röttger (52.)


Trotz zwei Niederlagen aus drei Spielen war die Alemannia durch die Niederlage von Kothausen II im Nachholspiel in Rödinghausen am Dienstag wieder im Rennen um die Meisterschaft - genau wie der Gegner aus Junkersdorf, der bei einem Spiel weniger drei Punkte weniger auf dem Konto hatte.
Junkersdorf zeigte sich deutlich stärker und stabiler als zuletzt Kothausen II, die Alemannia hielt im ersten Durchgang noch ordentlich dagegen. Kosta hatte nach 25 Minuten per Kopf die erste dicke Chance für die Gäste, Värynen eine Minute später gleich die nächste. Auf der Gegenseite prüfte Dowidat Torwart Pellatz zum ersten Mal ernsthaft. Drei Minuten später köpfte Hackenberg eine Ecke von Jerat an die Latte des Cölner Tores. Auf der anderen Seite scheiterte Nottbeck mit einem Kopfball nach Ecke von Wunderlich. Die beste Chance hatte Schwadorf, der aus 18 Metern halbrechter Position den linken Pfosten des Aachener Tores traf.
Nach der Pause kam das Unheil mit Ansage, die Alemannia bekam den Ball nicht aus der eigenen Abwehr, und Röttger verwertete schließlich eine scharfte Rechtsflanke von Wunderlich zum Tor des Tages. Die Alemannia wirkte bemüht, aber mittlerweile ähnlich harmlos wie bei den letzten Auswärtsspielen. Ein abgefälschter Schuss von Müller ging knapp am Pfosten vorbei, mehr war nicht mehr drin - es blieb bei der ersten Heimniederlage seit über einem Jahr.
Die zweite Halbzeit war symptomatisch, so ganz reicht es eben doch nicht. Umso ärgerlicher die Punktverluste der Konkurrenz - es hätte dieses Jahr nicht viel gebraucht. In der nächsten Saison wird es kaum einfacher.

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