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Olschowsky - Egbo, Mayer, Lieder, Pazurek -
Kraus, Müsel (81. Steinkötter) - Cuisance,
Richter, Bennetts (46. Feigenspan) -
Makridis (61. Herzog)
(Thienel - Hanraths, Mustafic, Ferlings / van Lent) |
Jakusch - Fiedler, Heinze, Hackenberg, Salata -
Pütz (90. Temür) - Garnier, Bösing, Batarilo,
Glowacz (83. Kaiser) - Imbongo
(Tigges - Redjeb, Stulin, Müller, Schmitt / Kilic) |
Um einen verregneten Herbstabend möglichst unerfreulich zu gestalten,
schickte uns der WDFV am 15. Spieltag ins Rheydter Grenzlandstadion. Man
wäre gerne woanders gewesen, und auch unsere Abwehr war in der
Anfangsphase gedanklich noch woanders. Dem rechten Außenläufer, den
Transfermarkt mit 7,5 Millionen Euro beziffert, reichte ein einfacher Haken
und ein Schuss aus spitzem Winkel am überraschetn und reaktionslosen Jakusch
vorbei zum 1:0. Im Gegenzug blieb bei einem Einsteigen gegen Batarilo der
Elfmeterpfiff aus. Mit fortschreitender Spieldauer wurde die Alemannia immer
dominanter. Garnier und Batarilo schossen über das Tor, und Bösings
Schuss wurde neben die falsche Seite des Pfostens abgefälscht. Kurz vor
der Pause köpfte Heinze nach einem Freistoß über das Tor.
In der 50. Minute gelang Bösing mit einem Volleyschuss aus 16 Metern der
überfällige Ausgleich. Imbongos Schuss scheiterte an irgendeinem
Abwehrbein. Wenig später lief Bösing alleine auf Torwart Olschowsky
zu und verpasste die verdiente Führung. Der Torwart hielt auch Fiedlers
Kopfball, und Garnier traf kurz darauf nur den Pfosten. Stattdessen erspielten
sich die Gastgeber bei einem Konter eine Ecke, die auf den langen Pfosten
geschlagen wurde, wo irgendwer völlig frei stand und zum 2:1-Endstand
den Fuß hinhielt. Wesentlich überflüssiger kann man ein Spiel
nicht verlieren, entsprechend groß war der Frust im Anschluss. Einige
Gladbacher zeigten dann auf dem Weg in die Kabine auch eine deutlich bessere
Laufleistung als in 90 Minuten vorher.