So, 26.07.09, Tivoli:
ALEMANNIA - Werder Bremen 3:2 (3:0)
Stuckmann - Casper (71. Junglas), Szukala, Olajengbesi, Achenbach - Fiel, Müller, Burkhardt (84. Kratz), Milchraum (71. Lasnik) - Nemeth (84. Özgen), Auer (60. Oussalé)
(Trainer: Seeberger)
Wiese (46. Vander) - Fritz (63. Harnik), Mertesacker, Naldo, Boenisch (46. Pasanen) - Frings (63. Niemeyer), Borowski (75. Vranjes), Özil (46. Hunt), Bargfrede (46. Marin) - Moreno (46. Sanogo), Hugo Almeida (75. Husejinovic)
(Trainer: Schaaf)

Zuschauer: 16056 (ca. 500 aus Bremen)
Gelb: -

1:0 Nemeth (14.)
2:0 Müller (44.; Nemeth)
3:0 Auer (45.; Burkhardt)
3:1 Marin (54.)
3:2 Sanogo (83.)











(Foto: Richard)





(Foto: Richard)













(Foto: Richard)







Zwei Monate nach dem letzten Meisterschaftsspiel gegen Augsburg trat unsere Erste mit dem Vorbereitungsspiel gegen Bremen zur letzten von rund 2200 Partien auf dem Tivoli an.
Die Alemannia begann mit der ersten Elf inklusive Patrick Milchraum auf der linken Seite und Benny Auer und Szilárd Nemeth nach ausgestandenen Verletzungen im Sturm. Letzterer nutzte nach einer knappen Viertelstunde eine verunglückte Abwehr von Tim Wiese zum 1:0. Die Gäste hatten diverse gute Möglichkeiten und trafen auch einmal den Pfosten, aber die Tore fielen am Aachener Wall. Florian Müller erhöhte kurz vor dem Wechsel nach Anspiel von Nemeth auf 2:0, und Sekunden später traf Benny Auer per Außenrist sogar zum 3:0. Im zweiten Durchgang ging der Spielfluss auf beiden Seiten nach diversen Wechseln ein wenig verloren. Marin traf zum 3:1, und Boubacar Sanogo wird vermutlich als letzter Torschütze in die Tivoli-Geschichte eingehen (der erste war am 3.6.1928 Paul Döhmen gewesen).
Nach Schlusspfiff wurde der Spielball mit einer Werbeaktion auf die Reise zum neuen Stadion geschickt, bevor der Tivoli mit einer Wunderkerzenaktion und einem Feuerwerk ein zweites Mal würdig verabschiedet wurde. Eine Weile dürfen wir noch Amateurfußball in unserem Stadion genießen, bevor es sich in die lange Reihe der traditionsreichen Stätten einreiht, die VIP-, Familien- und Event-gerechten Neubauten weichen mussten.



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