So, 26.05.35:
Blau-Gelb Wuppertal - ALEMANNIA 4:1 (3:1)
Bramer - Karsch, Wienand - Braun, Müller, Nohl - Gelbach, Schroer, Herken, Schmitz, Linken Neußl - Gummer, Erkens - Goffart, Münzenberg, Meesenbrock - Fischer, Pätzold, H. Schnitzler, J. Schnitzler, Stephan

Zuschauer: 6500 (ca. 100 aus Aachen)

1:0 Goffart (2.; Eigentor)
1:1 H. ? Schnitzler (24.)
2:1 Schmitz ? (32.)
3:1 Gelbach (38.)
4:1 Herken ? (47.)

"Von einem besonderen Ehrgeiz, von einer besonderen Kraftentfaltung, von einer besonderen Energieleistung, die man doch für diese Aufstiegsrunde und gerade für das erste Treffen mit Fug und Recht erwarten konnte, war auch nicht ein Atom zu spüren. Die Leistungen der Mannschaft waren ausgesprochen schlecht und die 90 Minuten wurden herunter gespielt, als wenn es sich um irgendein belangloses Nachhutgefecht gehandelt hätte. [...] Der Aschenplatz, der den Alemannen ungewohnt war und ihnen vorzeitig die Lungen auspumpte, lag eingekeilt zwischen alten Häusern, Fabriken und Barracken und man hatte sicher unter dem klangvollen Namen 'Hans Hilpert-Kampfbahn' wahrlich eine idealere Kampfstätte vorgestellt. 6-7000 Menschen standen gepreßt in den engen Rängen, als beide Mannschaften einliefen und der Gladbacher Leiter Thomanns anpfiff."
(Aachener Anzeiger)

"Das größte Handicap für die Aachener Mannschaft war wohl der kleine Steinplatz, bei dessen Anblick die Alemannen ein leichtes Gruseln packte. Das ganze hartgetretene Aschengelände war mit einer ganz dünnen Schicht ganz kleiner, spitzer Steinchen bedeckt. Wehe dem, der einmal etwas unsanft zu Boden ging! Unangenehm blutende Schrammen und Wunden waren die unausbleibliche Folge. Und die Alemannen fielen auf dem ungewohnten Gelände oft genug. Die Barmer dagegen waren darauf natürlich zu Hause und bewegten sich auch entsprechend sicher."
(Echo der Gegenwart)

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