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Hölscher - Latkowski, Leeneman, Duschke (61. Schikowski),
Wallenborn (76. Loheider) - Zech, Geisler (76. Demming) -
Hüsing, Brinkmann, Schaal - Bednarski
(Siegemeyer - Geller, Weisenborn, Harder / Mehnert) |
Jakusch - Müller, Heinze, Fiedler (90. Hackenberg), Salata -
Pütz - Glowacz (71. Schmitt), Batarilo (83. Bösing), Idrizi,
Boesen - Imbongo
(Tigges - Redjeb, Rakk, Stulin / Kilic) |
Am Dienstagabend musste die Alemannia das am 15.12. ausgefallene Spiel beim
SC Wiedenbrück nachholen. Es war das sechste Gastspiel im Jahnstadion in
den letzten sechs Jahren, könnte aber vorerst das letzte sein - die
Gastgeber liegen als Drittletzter aktuell auf einem Abstiegsplatz. Für
die Alemannia ging es um nichts mehr, so dass auf der Tribüne Zeit genug
zum Stalken der Linienrichterin blieb.
Auch das erste Tor bekam kaum einer mit. Imbongo hielt den Fuß in eine
Hereingabe von der rechten Seite, und der Ball prallte vom linken Innenpfosten
ins Tor. Zehn Minuten später erlief Boesen eine Rückgabe des
Gegners, umkurvte den Torwart und schob zum 0:2 ein. Kurz nach der Pause traf
Schaal für die Gastgeber von der linken Seite nur den rechten Pfosten,
eine Viertelstunde später Ex-Alemanne Brinkmann beim Elfmeter (dessen
Anlass von weitem im Dunkeln nicht wirklich erkennbar war) den linken
Pfosten. Am Ende standen drei Punkte für die Alemannia, die fünf
ihrer neun Saisonsiege auf fremdem Platz geholt hat.