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Hoeschel - Borgelt, Ristovski, Habl, Fiegen - Wiedenau,
Uhlemann - Mehmeti (69. Dahas), Leßenich (89. Secen),
Behr (90. Bashite) - Rollepatz
(Rudersdorff - Heiwolt, Georgidas / Molderings) |
Nettekoven - Pluntke, Hackenberg, Damaschek - Winter, Pütz,
Kühnel, Mohr - Fejzullahu (90. Bösing),
Torunarigha (84. Konaté-Lueken), Nebi (64. J.S. Mickels)
(Sahin - Buchta, Lippold, Yesilova, Kleefisch / F. Kilic) |
Vermeintliches Losglück hatte die Alemannia im Halbfinale des FVM-Pokals.
Während Viktoria auf Fortuna traf, hatte die Alemannia mit
Mittelrheinligist Euskirchen das nominell leichteste Los. Nach
1966 und 1997 war es das
dritte Pokalspiel der Alemannia in Euskirchen. Zuletzt war unsere II.
Mannschaft regelmäßig in der Mittelrheinliga im Erftstadion
angetreten und oft genug auf den Sack gekriegt.
Auch diesmal sah es zunächst nicht besonders gut aus. Rollepatz schoss
nach knapp vier Minuten knapp außerhalb des Sechzehners über das
Aachener Tor. Auf der anderen Seite ging ein Flugkopfball von Nebi am Tor
vorbei. Gleich nach der Pause konnte die Alemannia das bis dahin ausgeglichene
Spiel zu ihren Gunsten kippen. Torwart Hoeschel hielt einen Kopfball von
Torunarigha nach einer Ecke. Die nächste Ecke schlug Kühnel auf
Damaschek, dessen Kopfball aus etwa fünf Metern den Weg zum 0:1 ins Netz
fand. Nach Hereingabe von Winter und Luftloch von Ristovski gelang
Fejzullahu sieben Minuten vor Schluss die Entscheidung.
Der Finalgegner der Alemannia wird erst am 8.5. ermittelt. Für die
Alemannia ist es das erste Finale seit 2013.