So, 23.10.49:
ALEMANNIA - Rhenania Würselen 1:1 (0:0)
W. Heinrichs - Sprothen, Mauss - Goffart, Kölling, Jansen - Sikorski, Ferber, Schütt, Derwall, Jongen
(Trainer: Pölsterl)
Schmeitz - Bosch, Römgens - Wehren, Queck, F. Heinrichs - Eschweiler, Mohren, Kirchfink, Simons, Huppertz

Zuschauer: 20000 (ausverkauft)

1:0 Schütt (50.)
1:1 Huppertz (70.)

"Die Nachfrage nach Sitzplatzkarten war übergroß; so viele Karten waren einfach nicht vorhanden. Es gab zufriedenen Dauerkunden, aber auch manche unzufriedene Mitglieder und Interessenten, vor allen Dingen solche, die sich das ganze Jahr nicht um eine Karte bemühen. Wir konnten nicht allen Wünschen nachkommen, weil es für uns selbstverständlich war, daß zuerst die Dauerabnehmer berücksichtigt werden mußten. [...] Bedauerlich war nur, daß einzelne Spieler der Gegenpartei sich während des Treffens in unsportlichen Redensarten gegen ihren ehemaligen Kameraden Derwall ergingen und ihn dadurch einzuschüchtern suchten."
(Adam Smeets)

"Durch Flugzettel, die von beiden Vereinen unterzeichnet waren, hatte man die Zuschauer gebeten, die Leistungen der Spieler gerecht zu beurteilen und von Kundgebungen gegen Schiedsrichter und Linienrichter abzusehen."
(Josef Emunds)

"Es gab eine gewisse Ruhe in diesem Spiel, und das hatte seinen Grund. Schiedsrichter Feist aus Duisburg pfiff die ersten kleinen Vergehen, er ließ sich nichts vormachen und hatte die Spieler bald so weit, daß sie sich einer guten sportlichen Haltung befleißigten."
(Sport-Magazin)

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