Sa, 23.08.14:
ALEMANNIA - Fortuna Düsseldorf II 3:0 (2:0)
Löhe - Ernst, Hackenberg, Hoffmann, Lejan - Demai, Lünenbach, Garcia (77. Dowidat), Jerat (83. Müller), Graudenz - Behrens (73. Dagistan) (Fukudome - Thackray, Mohr, Duspara / Schubert) Heller - Karpuz, Pluntke, Langeneke, Missbach - Sangare (46. Jusuf), Urban, Akca, Erat - Golley (65. Lippold), Rybacki (46. La Monica)
(Kampmann - Bormuth, Goralski, Abdelkarim / Aksoy)

Zuschauer: 7300 (ca. 40 aus Düsseldorf)
Gelb: Hackenberg - Golley, Langeneke
Rot: Pluntke (62.; Notbremse)

1:0 Graudenz (12.; Garcia)
2:0 Jerat (25.; Behrens)
3:0 Graudenz (86.; Dowidat)






Die immer noch ungeschlagene Alemannia traf am vierten Spieltag auf Düsseldorf II, gegen die man in der Vorsaison beide Spiele verloren hatte. Das ganze musste leider samstags um 13 Uhr stattfinden, da Fortuna I am selben Tag spielte und außerdem auf dem CHIO-Gelände ein Festival minderwertigen Gesangsmaterials stattfand, zu dem mehrere 10.000 vermutlich taubstumme Besucher erwartet wurden. Dementsprechend kamen einige Leute weniger zum Fußball. Wenigstens war die Scheiße nicht bis ins Stadion zu hören. Bei der Alemannia rückte Graudenz zurück in die Startelf, dafür blieb Duspara auf der Bank
Die Alemannia ging nach gut zehn Minuten glücklich durch einen abgefälschten Schuss von Graudenz in Führung. Nach 25 Minuten brachte Behrens den Ball von der rechten Seite nach innen, Torwart Heller bekam seine Finger dazwischen, und Jerat staubte zum 2:0 ab. Mit den Toren im Rücken lief es bei der Alemannia richtig rund, während Düsseldorf zu wenig tat, um den Spielfluss zu stören. Demai, Lünenbach und ein paar mal Behrens verpassten bis zur Pause eine höhere Führung.
Auch nach der Pause bot die Alemannia ansehnlichen Fußball, ließ aber immer wieder gute Chancen liegen. Nach einer Stunde sah Pluntke nach Notbremse gegen Lünenbach Rot und hielt auch im vierten Spiel die Serie aufrecht, dass unsere Gegner die Spiele nicht zu elft beenden. Fünf Minuten vor Schluss sorgte schließlich Graudenz nach Vorarbeit von Dowidat über die rechte Seite für den Endstand.
Alles in allem hat man lange nicht mehr so einen schönen Fußball von der Alemannia gesehen (den allerdings der Gegner allzu leicht zugelassen hat).

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