Löhe - Ernst, Hackenberg, Hoffmann, Lejan - Demai, Lünenbach,
Garcia (77. Dowidat), Jerat (83. Müller), Graudenz -
Behrens (73. Dagistan)
(Fukudome - Thackray, Mohr, Duspara / Schubert)
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Heller - Karpuz, Pluntke, Langeneke, Missbach -
Sangare (46. Jusuf), Urban, Akca, Erat -
Golley (65. Lippold), Rybacki (46. La Monica)
(Kampmann - Bormuth, Goralski, Abdelkarim / Aksoy)
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Zuschauer: 7300 (ca. 40 aus Düsseldorf)
Gelb: Hackenberg - Golley, Langeneke
Rot: Pluntke (62.; Notbremse)
1:0 Graudenz (12.; Garcia)
2:0 Jerat (25.; Behrens)
3:0 Graudenz (86.; Dowidat)
Die immer noch ungeschlagene Alemannia traf am vierten Spieltag auf
Düsseldorf II, gegen die man in der Vorsaison beide Spiele verloren
hatte. Das ganze musste leider samstags um 13 Uhr stattfinden, da Fortuna I
am selben Tag spielte und außerdem auf dem CHIO-Gelände ein
Festival minderwertigen Gesangsmaterials stattfand, zu dem mehrere 10.000
vermutlich taubstumme Besucher erwartet wurden. Dementsprechend kamen einige
Leute weniger zum Fußball. Wenigstens war die Scheiße nicht bis
ins Stadion zu hören. Bei der Alemannia rückte Graudenz zurück
in die Startelf, dafür blieb Duspara auf der Bank
Die Alemannia ging nach gut zehn Minuten glücklich durch einen
abgefälschten Schuss von Graudenz in Führung. Nach 25 Minuten
brachte Behrens den Ball von der rechten Seite nach innen, Torwart Heller
bekam seine Finger dazwischen, und Jerat staubte zum 2:0 ab. Mit den Toren
im Rücken lief es bei der Alemannia richtig rund, während
Düsseldorf zu wenig tat, um den Spielfluss zu stören. Demai,
Lünenbach und ein paar mal Behrens verpassten bis zur Pause eine
höhere Führung.
Auch nach der Pause bot die Alemannia ansehnlichen Fußball, ließ
aber immer wieder gute Chancen liegen. Nach einer Stunde sah Pluntke nach
Notbremse gegen Lünenbach Rot und hielt auch im vierten Spiel die Serie
aufrecht, dass unsere Gegner die Spiele nicht zu elft beenden. Fünf
Minuten vor Schluss sorgte schließlich Graudenz nach Vorarbeit von
Dowidat über die rechte Seite für den Endstand.
Alles in allem hat man lange nicht mehr so einen schönen Fußball
von der Alemannia gesehen (den allerdings der Gegner allzu leicht zugelassen
hat).
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