Mo, 23.04.12:
ALEMANNIA - Eintracht Frankfurt 0:3 (0:1)
Waterman - Falkenberg, Olajengbesi, Feisthammel, Achenbach - Demai, Streit (77. Marquet), Odonkor, Hadouir (54. Auer), Uludag (65. Radu) - Stiepermann
(Hohs - Stehle, Casper, Junglas / Aussem)
Nikolov - Jung, Anderson, Schildenfeld, Butscher - Rode (76. Matmour), Lehmann, Kittel, Meier (86. Caio), Köhler - Idrissou (88. Hoffer)
(Kessler - Bellaid, Korkmaz, Friend / Veh)

Zuschauer: 27942 (ca. 5000 aus Frankfurt)
Gelb: Stiepermann, Streit, Achenbach, Falkenberg - Köhler, Butscher

0:1 Idrissou (45.)
0:2 Idrissou (47.)
0:3 Olajengbesi (72.; Eigentor)




Nach den Ergebnissen des Sonntag hatte die Alemannia es immerhin selbst in der Hand, mit drei Siegen die Relegation zu erreichen. Dummerweise konnte der Gegner aus Frankfurt in Aachen den Aufstieg perfekt machen und hatte entsprechend nichts zu verschenken. Auch der Anblick von Michael Weiner verhieß wenig Gutes.
Die erste Halbzeit war wirklich ordentlich. Mit viel Einsatz hielt unsere Mannschaft das Spiel offen. Mehr als diverse harmlose Ecken sprang nach vorne allerdings nicht heraus. Symptomatisch war nach einer halben Stunde die beste Chance zur Führung. Streit eroberte den Ball, und Stiepermann spielte diagonal auf Odonkor, der im Strafraum freie Bahn zum Tor hatte, aber statt eines Abschlusses einen Hackentrick ins Nichts spielte. Wie das so ist, wenn man in der Scheiße steckt, ließ dann Waterman in der letzten Minute vor der Pause in Bedrängnis aus der Hand fallen, Idrissou stocherte den Dreck über die Linie, und Weiner zeigte zur Mitte.
Mit dem zweiten Tor kurz nach der Pause, als Idrissou Falkenberg überlief und ganz schlecht aussehen ließ, war es vorbei. Der Rest war nur noch bitter anzusehen und dauerte viel zu lange. Insgesamt war es wie gehabt zu wenig.
Nur zwei Siege können uns jetzt vielleicht noch retten. Fällt leider schwer daran zu glauben.


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