|
|
|
Waterman - Falkenberg, Olajengbesi, Feisthammel, Achenbach -
Demai, Streit (77. Marquet), Odonkor, Hadouir (54. Auer),
Uludag (65. Radu) - Stiepermann
(Hohs - Stehle, Casper, Junglas / Aussem) |
Nikolov - Jung, Anderson, Schildenfeld, Butscher -
Rode (76. Matmour), Lehmann, Kittel,
Meier (86. Caio), Köhler - Idrissou (88. Hoffer)
(Kessler - Bellaid, Korkmaz, Friend / Veh) |
Nach den Ergebnissen des Sonntag hatte die Alemannia es immerhin selbst in
der Hand, mit drei Siegen die Relegation zu erreichen. Dummerweise konnte der
Gegner aus Frankfurt in Aachen den Aufstieg perfekt machen und hatte
entsprechend nichts zu verschenken. Auch der Anblick von Michael Weiner
verhieß wenig Gutes.
Die erste Halbzeit war wirklich ordentlich. Mit viel Einsatz hielt unsere
Mannschaft das Spiel offen. Mehr als diverse harmlose Ecken sprang nach vorne
allerdings nicht heraus. Symptomatisch war nach einer halben Stunde die beste
Chance zur Führung. Streit eroberte den Ball, und Stiepermann spielte
diagonal auf Odonkor, der im Strafraum freie Bahn zum Tor hatte, aber statt
eines Abschlusses einen Hackentrick ins Nichts spielte. Wie das so ist, wenn
man in der Scheiße steckt, ließ dann Waterman in der letzten Minute
vor der Pause in Bedrängnis aus der Hand fallen, Idrissou stocherte den
Dreck über die Linie, und Weiner zeigte zur Mitte.
Mit dem zweiten Tor kurz nach der Pause, als Idrissou Falkenberg überlief
und ganz schlecht aussehen ließ, war es vorbei. Der Rest war nur noch
bitter anzusehen und dauerte viel zu lange. Insgesamt war es wie gehabt zu
wenig.
Nur zwei Siege können uns jetzt vielleicht noch retten. Fällt leider
schwer daran zu glauben.