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Fernandez - Wendel, Nauber, Rahn (67. Brock),
Neidhart - Dej, Heyer, Granatowski, Siegert -
Rosinger (54. Daglar), Freiberger (32. Tankulic)
(Bergdorf - Langlitz, Hettich, Pires / Atalan) |
Sprint - Ernst, Propheter, Löhden, Kucharzik - Staffeldt,
Dowidat, Graudenz (76. Rossmann), Zieba, Mohr (58. Rüter) -
Engelbrecht (65. Gödde)
(Kleinheider - Vrzogic, Lünenbach, Kühnel / Kilic) |
Am letzten Spieltag musste die Alemannia zu den Sportfreunden Lotte, die schon
seit einiger Zeit als Meister, dank der dämlichen Aufstiegsregelung aber
nicht als Aufsteiger feststanden. Vor drei Jahren hatte Lotte gegen
Brackwasser Leipzig verloren, dieses Mal wird es gegen Ballwurf Mannheim
gehen.
Im ersten Durchgang wurde deutlich, warum Lotte die Saison mit 27 Punkten mehr
als die Alemannia abschloss. Rosinger traf bereits nach fünf Minuten den
Pfosten des leeren Tores. Zehn Minuten später traf Freiberger nach
Freistoß von Dej die Latte. Nach einer halben Stunde lenkte Sprint
Freibergers Schuss an den Pfosten, und im Nachsetzen traf Rosinger dann doch
noch zum 1:0.
Viel Sinnvolles passierte danach nicht mehr, insbesondere in der Halbzeit, als
sich zwei Kandidaten aus dem Publikum 10 mal um die eigene Achse drehen und
zwei Würstchen um die Wette essen mussten. In der Schlussphase
ließen die Gastgeber nach, und die Alemannia drückte noch einmal.
Die beste Gelegenheit vergab Rüter, dessen Schuss vom Elfmeterpunkt noch
abgeblockt wurde.
Die Alemannia beendet eine unruhige Saison mit 56 Punkten und 52:43 Toren auf
dem siebten Platz.