Sa, 20.10.18, 14 Uhr, neuer Tivoli:
ALEMANNIA - SV Straelen 4:0 (3:0)
Jakusch - Fiedler (70. Rakk), Heinze, Hackenberg, Schmitt - Pütz - Garnier (85. Stulin), Bösing (75. Temür), Batarilo, Glowacz - Imbongo
(Zeaiter - Redjeb, Kaiser, Idrizi / Kilic)
Kompalla - Tenbült (66. Erat), Lachheb, Lenders (46. Schikowski), Stevens - Kluft, Simoes Ribeiro, Ellguth, Abdelkarim - Odagaki (46. Sitter), Terada
(Ishibashi - Abrosimov, Erat, Istrefi / John)

Zuschauer: 4900 (ca. 160 aus Straelen)
Schiedsrichter: Schütter
Gelb: Bösing

Kompalla hält Foulelfmeter von Glowacz (20.; Bösing)
1:0 Garnier (29.; Glowacz)
2:0 Bösing (30.)
3:0 Batarilo (43.; Garnier)
4:0 Garnier (63.)




Mit dem SV Straelen kam zum viertem Mal in Folge ein Aufsteiger zum Tivoli. Das letzte Aufeinandertreffen hatte es 2008 in der Oberliga zwischen Straelen und Alemannia II gegeben. Bei der Alemannia waren Fiedler und Imbongo zurück in der Startelf, bei Straelen unter anderem die Ex-Alemannen Stevens und Odagaki. Das ganze wurde beobachtet von - trotz zehn Spielen ohne Niederlage in Folge - weniger als 5000 Zuschauern.
Die Alemannia startete schwungvoll, Batarilo vergab früh die erste gute Chance. Eine noch größere Gelegenheit vergab Glowacz, der nach Foul von Lenders an Bösing per Elfmeter an Kompalla scheiterte. Nach einer knappen halben Stunde köpfte dann Garnier nach Flanke von Glowacz gegen die Laufrichtung des Torwarts das 1:0. Nur eine Minute später konnte Bösing aus zentraler Position ungehindert schießen und ließ Kompalla alt aussehen - 2:0. Wieder nur eine Minute später verpasste Imbongo den dritten Treffer um Zentimeter. Die schönste Kombination des Spiels über eine ganze Reihe Stationen landete über Garnier bei Batarilo, der noch vor der Pause zum 3:0 traf.
Der Sieg geriet nicht mehr in Gefahr. Als nach einer Stunde der Gästetorwart weit aus seinem Tor geeilt war und der Ball nach einem Pressschlag hoch in die Luft flog, köpfte Garnier aus über 20 Metern zum 4:0 ins leere Tor. Imbongo traf noch per Kopf die Latte, und Jakusch hielt gegen Stevens die Null fest. Mit dem elften Spiel ohne Niederlage verbesserte sich die Alemannia auf den vierten Tabellenplatz.

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