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Jakusch - Fiedler (39. Heinze), Hackenberg, Salata - Müller,
Bösing, Pütz, Glowacz (65. Temür), Stulin (46. Garnier) -
Idrizi, Boesen
(Zeaiter - Redjeb, Rakk, Kleefisch / Kilic) |
Hölscher - Latkowski, Duschke, Twyrdy,
Schaal (56. Loheider) - Zech,
Weisenborn (69. Schikowski), Mandt (88. Andreas) -
Hüsing, Muhovic, Geisler
(Siegemeyer - Leenemann, Brinkmann, Pollmann / Mehnert) |
Nach drei Auftaktniederlagen stand die Alemannia gegen den ebenfalls noch
sieglosen SC Wiedenbrück bereits ordentlich unter Druck. Die Gäste
hatten bisher alle ihre fünf Spiele am Tivoli verloren.
Bösing hatte gleich nach fünf Minuten die erste Chance, danach
passierte längere Zeit wenig. Nach einer halben Stunde half eine
Einzelaktion von Idrizi von der linken Seite, der im Strafraumeck etwas zu
unsanft gebremst wurde. Glowacz verwandelte den Elfmeter zum 1:0. Nur sieben
Minuten später köpfte Twyrdy am kurzen Pfosten eine umstrittene
Ecke zum 1:1 durch die Beine von Jakusch - das fünfte Standardgegentor
der Alemannia in vier Spielen.
Kurz nach der Pause scheiterte Garnier an Torwart Hölscher. Auf der
Gegenseite rettete Jakusch gegen Hüsing noch das Unentschieden. Nach
einer Stunde geriet die Alemannia dann auch im vierten Spiel in
Rückstand. Weisenborn konnte von links ebenso ungehindert flanken wie
Loheider in der Mitte köpfen. Die Alemannia war bemüht, hatte aber
ähnlich wie gegen Wattenscheid nicht die entscheidenden Ideen. Boesen
hatte mit dem Rücken zum Tor nach einem Einwurf noch die beste
Gelegenheit. Als schließlich kaum noch jemand damit rechnete flankte
Idrizi aus dem rechten Halbfeld auf den langen Pfosten, wo Garnier per Kopf
zum 2:2 traf und immerhin den ersten Punkt der Saison rettete.