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Prokop - Krisp, Nievelstein - Hermandung, Thelen, Breuer -
Klostermann, Nacken, Martinelli, Krieger, Gronen
(Trainer: Pfau) |
Toth - Becher, Rausch - Berz, Schulz, Herrmann - Libuda,
Gerhardt, Koslowski, Kreuz, Bechmann
(Trainer: Langner) |
"Als nach genau hundert Spielminuten auf dem regenglatten Aachener
Tivoli-Rasen Alemannias Mannschaftskapitän Christian Breuer nach seinem
entscheidenden Kopfballtor unter einer Traube von gratulierenden Kameraden
und vom Spielfeldrand heraneilender Anhänger buchstäblich
'begraben' wurde, trug auch der Schalker Anhang seine Pokalhoffnungen zu
Grabe. [...] Beim Anstoß glaubte man wirklich in einem 'Hexenkessel'
zu sitzen. Die wochenlange Erwartung und Erregung der Aachener
Fußballfreunde - unter ihnen vielleicht 2000 Schalker Anhänger -
machte sich minutenlang in einem Orkan der begeisterten Anfeuerung Luft,
zumal sich die Aachener bald im Strafraum der Gäste festsetzten,
Martinelli geschickt auf die Flügel auswich und die Gästeabwehr
reichlich nervös wirkte."
(Sport-Magazin)
"Unser Torwart! Zwei, oder sogar drei Treffer waren doch zu
halten! [...] Der hat nicht nur dieses Spiel hier, sondern den ganzen
Bundesligaabstieg auf dem Gewissen."
(der verletzte Schalker Karnhof)
"Aachen hat um jeden Ball gekämpft, aber fußballerisch war
nicht viel drin, da muß es schon ganz anders laufen. Solche Spiele
machen die Aachener ja auch nicht alle Tage, und so kommen sie auch nicht
weiter. Sie müssen besser spielen."
(Fritz Langner)