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Heimann - Obst, Windmüller, Zeiger,
Huckle (85. Cokkosan) - Binder, Baier,
Rabihic (92. Weber), Grund - Platzek,
Löning (81. Studtrucker)
(Heller - Ivan, Fritz, Cekic / Demandt) |
Kleinheider - Ernst, Rossmann, Löhden, Winter - Vrzogic,
Dowidat, Rüter (69. Zieba), Graudenz (45+1. Ito), Mohr -
Engelbrecht (75. Gödde)
(Sprint - Lünenbach, Kühnel, Hasani / Kilic) |
Zum 78. Ligaspiel zwischen RWE und Alemannia ging es am Sonntag an die
Hafenstraße, live übertragen von Sport 1. Die Gastgeber hatten
neun Punkte weniger als die Alemannia und dementsprechende Abstiegssorgen.
Für den Klassenerhalt sollte der neue Trainer Sven Demandt sorgen,
für den es das dritte Spiel war. Trotz der Tabellensituation galt ein
großer Teil des Interesses auf den Rängen dem Gegner, immer wieder
wurde "jeder Aachener ist ein Hurensohn" angestimmt.
Ansonsten lief es erstmal scheiße. Zeiger köpfte nach drei Minuten
einen Freistoß von Baier ins Netz. Keien zehn Minuten waren gespielt,
als Rabihic aus 18 Metern zum 2:0 ins linke Eck traf. Mitte des ersten
Durchgangs verkürzte Rüter immerhin auf 2:1. Engelbrecht hatte vor
und nach der Pause zweimal mehr oder weniger gute Gelegenheiten zum Ausgleich.
Stattdessen traf Platzek nach einer Stunde zum 3:1. Gödde brachte die
Alemannia noch einmal auf 3:2 heran. In der Schlussminute scheiterte
schließlich der nach vorne beorderte Löhden mit einem
Fallrückzieher, und im Nachsetzen kratzte Ex-Alemanne Binder den Versuch
von Ito von der Linie.