Sa, 17.02.18, 14 Uhr, neuer Tivoli:
ALEMANNIA - SC Wiedenbrück 3:0 (1:0)
Depta - Heinze, Hackenberg, Damaschek - Kühnel, Pütz, Pluntke (79. Lippold), Buchta - Azaouaghi, J.S. Mickels (72. Yesilova), Fejzullahu (88. Nebi)
(Nettekoven - Fiedler, Konaté-Lueken, Kleefisch / Pesch)
Hölscher - Wolff, Leeneman, Khalil Mohammad (26. Brinkmann), Büyüksakarya - Yildirim, Zech (69. Harrer), Geisler, Celik (79. Hüsing) - Batarilo, Matovina
(Weeke - Volkmer, Diarra, Twyrdy / Mehnert)

Zuschauer: 4600 (ca. 15 aus Wiedenbrück)
Schiedsrichter: Engelmann
Gelb: Pluntke - Geisler, Leeneman, Celik

1:0 Fejzullahu (37.)
2:0 J.S. Mickels (64.)
3:0 Kühnel (82.; Azaouaghi)


Nach dem zum zweiten Mal ausgefallenen Spiel in Rhynern konnte mit dem Heimspiel gegen Wiedenbrück endlich das erste Ligaspiel des Jahres stattfinden. Die Alemannia musste dabei ohne die verletzten Winter, Kucharzik, Mohr, Bösing und Torunarigha auskommen, auch Fiedler saß angeschlagen nur auf der Bank. Zum neuen Jahr hatte Depta wieder Nettekoven als Nummer 1 abgelöst.
Gleich nach fünf Minuten hatten die Gäste die erste Großchance. Yildirim lief alleine auf Depta zu, der im Eins-gegen-Eins Sieger blieb. Auch nach 25 Minuten hielt unser Torwart stark, diesmal gegen einen Drehschuss von Celik aus kurzer Distanz. Bei einem 0:1 hätte der Nachmittag ganz anders laufen können, stattdessen folgten drei wunderschöne Tore der Alemannia zu einem letztlich deutlichen 3:0. In der 37. Minute schlug Kühnel einen Freistoß aus dem linken Halbfeld, Torwart Hölscher kam unnötig weit aus dem Tor heraus und faustete den Ball 15 Meter vor dem Tor hoch in die Luft. Fejzullahu nutzte das zu einem Fallrückzieher kurz hinter dem Elfmeterpunkt an zwei Abwehrspielern vorbei zum 1:0.
Fünf Minuten nach der Pause hätte das ganze noch einmal kippen können. Yildirim erwischte einen Schussversuch von Celik mit dem Kopf, und Depta lenkte den Ball an die Latte. Weitere fünf Minuten später schoss Yildirim nach Vorarbeit von Büyüksakarya über das Tor. Die Alemannia war (vorsichtig formuliert) effizienter. Nach 64 Minuten schoss Mickels 25 Meter vor dem Tor beim Passversuch einen Gegenspieler an, nahm den Abpraller wieder auf und versenkte den Bal kurzerhand im rechten oberen Winkel. Und da es einmal lief, nahm schließlich Kühnel bei einem Konter einen Querpass von Azaouaghi mit vollem Risiko und traf aus über 20 Metern per Vollspann flach zum 3:0 ins linke Eck.
Mit dem Sieg verdrüngte die Alemannia den heutigen Gegner vom dritten Platz, sechs Punkte hinter der finanzkräftigen Konkurrenz aus Crefeld und Cöln.

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