Sa, 16.11.13:
ALEMANNIA - SSVg. Velbert 2:1 (1:0)
Löhe - J. Schumacher, M. Ajani, Opper, Stevens - Marquet, Neppe, Lejan, Dowidat (85. Duspara) - Krasniqi (93. Sangare), Garcia (90. Strujic)
(Unger - Lnenbach, Drevina, Moslehe / Schubert)
Lenz - Bleckmann, Pappas, Schultens (73. Somuah), Mondello - Kosmala, Dogan, Kaya, Schikowski, Boztepe (73. Wassinger) - Ferati (46. Tumanan)
(Sprenger - Kneifel, Rrustemi, Gebauer / Leese)

Zuschauer: 4900 (ca. 30 aus Velbert)
Gelb: Dowidat, Marquet, M. Ajani - Kaya, Pappas

1:0 Garcia (34.; Stevens)
2:0 J. Schumacher (62.; Dowidat, Marquet)
2:1 Wassinger (80.)


Vier Tage nach dem Unentschieden in Uerdingen stand für die Alemannia das wichtige Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten Velbert auf dem Programm. Vor 4900 Zuschauern lief dieselbe Formation auf wie in Krefeld.
Das Spiel wirkte deutlich weniger flüssig als am Dienstag, es dauerte rund eine halbe Stunde bis zum ersten vielversprechenden Torschuss von Dowidat. Wenig später leitete Stevens über die linke Seite die Führung ein, Garcia verwertete seinen Querpass mit einem Flchschuss aus 12 Metern ins rechte Eck. Schikowski verpasste kurz vor dem Wechsel den Ausgleich für die Gäste, ebenso kurz nach der Pause, dieses Mal vom eigenen Mitspieler behindert. Nach einer Stunde wehrte Torwart Lenz einen Distanzschuss von Marquet zur Ecke ab. Diese schlug Dowidat zum kurzen Pfosten, Marquet verlängerte per Kopf, und Schumacher hielt zum 2:0 den Fuß hin. Nachdem kurz darauf wieder Schikowski an Löhe scheiterte, hatte man bis zehn Minuten vor Schluss nicht den Eindruck, dass der Sieg noch in Gefahr geraten könnte. Dann wurde der eingewechselte Tumanan mit einem Heber im Strafraum freigespielt, Löhe war noch am Ball, aber Wassinger drückte ihn vor zwei Abwehrspielern über die Linie. Der Alemannia waren nun nachlassende Kräfte und Nerven anzumerken. Von der Mittellinie wurde der Ball ins eigene Toraus geschlagen, die anschließende Ecke köpfte Bleckmann auf den linken Winkel, und Löhes Flugeinlage rettete die Führung. Kurz darauf wurde eine scharfe Hereingabe von der linken Seite gerade noch so aus dem Fünfmeterraum geklärt.
Mit dem Arbeitssieg hat sich die Alemannia im Abstiegskampf vor den drei schweren Spielen bis Weihnachten ein wenig Luft verschafft.


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