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Sebald - Kaba, Flottmann, Wolff, Langer - Schuster -
Kurzen (63. Salman), Ercan (78. Wiemann),
Bravo Sanchez (88. Schmidt) - Schaub (68. Kaiser),
Hoffmeier
(Tigges - Choroba, Riemer, Haut, Lee / Rump) |
Mroß - Held, Uphoff, Uzelac, Wilton (75. Damaschek) - Bajric,
Dej, Gartner (90+1. Dervisevic) - Cebulla (79. Tchadjei),
Müller (86. Hackenberg) - Buchheister
(Strauch - Kondziella, Schiffer, Dahmani / Helmes) |
Am 12. Spieltag ging es für die Alemannia zum Meister der Saison 2019/20,
den SV Rödinghausen. Nach dem Spiel in Lotte hatte man die beiden
weitesten Auswährtsfahrten direkt hintereinander, was sich im
Alkoholpegel von 95% der Mitreisenden unangenehm bemerkbar machte. Die
Alemannia musste weiter ohne die verletzten Dahmani, Mause, Falaye, Zahnen und
Oeßwein auskommen.
Die spielstarken Gastgeber gaben in der ersten Halbzeit den Ton an. Eine
Volleyabnahme von Bravo-Sanchez ging vorbei, bevor der SVR nach zehn Minuten
die sichere Führung liegen ließ. Mroá hielt einmal stark und dann
noch ein zweites Mal, da der Nachschuss aus kurzer Distanz hart aber zu flach
angesetzt war. Nach weiteren zehn Minuten kam unser Torwart fast bis zur
Mittellinie heraus, verpasste aber den Ball, und Kurzen schoss aus knapp 40
Metern am leeren Tor vorbei.
In der zweiten Halbzeit ließ die Alemannia zunächst weniger zu,
bis die Gastgeber nach einem schnell ausgeführten Einwurf den Platz
nutzten und Salman zum 1:0 einschob. Gejubelt wurde vor dem Gästeblock,
und das Karma fiel ihnen auf die Füße. Wie schon
2020 gelang der Alemannia in der Nachspielzeit der
Ausgleich. Mroß schlug aus der eigenen Hälfte einen Freistoß
hoch in den Strafraum, Uphoff verlängerte per Kopf, und der in den Sturm
gezogene Uzelac behielt die Nerven und schob den Ball zum 1:1 an Torwart Sebald
vorbei.