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Monath - Mabanza (66. Pranjes), Weber, Spinrath, Omerbasic -
Schumacher, Fillinger (75. Lokotsch) - Sobiech, Jesic,
Kaiser - Ban
(Hubert - Dündar, Maouel, Stoffels, Bors / Zillken) |
Nettekoven - Heinze, Pluntke, Damaschek - Pütz, Kühnel -
Yesilova (85.; J.S. Mickels), Fejzullahu (74. Lippold),
Azaouaghi - Torunarigha (80. Hammel)
(Depta - Konaté-Lueken, Bösing, Nebi / F. Kilic) |
Irgendwo im Stau vor dem Kreuz Bonn-Nord fragte man sich mal wieder, wie tief
man eigentlich absteigen muss, um vor dem Fernsehen und seinen
Montagsspielen sicher zu sein. Immerhin war es ein schöner Oktoberabend
unter freiem Himmel, dank der Nähe zu Cöln leider ohne Bierausschank.
Auch das Spiel verlief durchaus erfreulich. Die Alemannia kontrollierte
weitgehend das Spiel und hatte durch Kopfball von Pütz nach Ecke von
Kühnel die erste dicke Chance. Fünf Minuten später
grätschte Pluntke am rechten Eck in Torunarighas Versuch, und der Ball
prallte vom Pfosten zurück. Die dritte Ecke brachte fünf Minuten vor
der Pause die verdiente Führung. Damaschek lief in den von Kühnel
getretenen Ball und köpfte zum 0:1 ins linke Eck. Dies schien die
Gastgeber aufgeweckt zu haben, Heinze klärte in höchster Not gegen
Mabanza, und Nettekoven hielt gegen Jesic.
Nach dem Wechsel musste sich Nettekoven bei Schumachers Schuss lang machen,
später scheiterte Mabanza an einem Abwehrbein. Der Alemannia boten sich
zunehmen Räme für Konter, die zunächst nicht konsequent
ausgespielt wurden. Torunarigha und Fejzullahu verpassten jeweils das zweite
Tor, bevor wieder Fejzullahu in einer Überzahlsituation Torwart Monath
aus spitzem Winkel mit dem Schuss zum 0:2 ins kurze Eck überraschte.
Mehr passierte nicht, die Alemannia verbesserte sich mit dem Sieg auf den
achten Platz.