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Fischer - Dick, Eggimann,
Stoll, Eichner - Hassa, Adoube, Schwarz, Männer -
Federico, Dundee
(Trainer: Becker) |
Hesse - Heidrich, Casper, Sichone, Rauw - Schlaudraff,
Plaßhenrich, Sukalo, Fiel - Rösler, Meijer
(Trainer: Hecking) |
Einen Tag nach dem Spiel in Aalen nahm die Alemannia an einem Blitzturnier
in Waldbronn bei Karlsruhe teil. Teilnehmer waren mit der Alemannia, dem
Karlsruher SC, dem SC Freiburg und Partizan Belgrad vier ehemalige
Europapokalteilnehmer. Im Publikum waren dabei trotz der Nähe zu
Karlsruhe mehr Alemannia- als KSC-Trikots zu sehen. Auch eine Gruppe von rund
25 Jugoslawen war erschienen, die ab und zu irgendetwas von
"Hooligans" sangen und sich ansonsten auf den Alkoholkonsum
konzentrierten.
Im Halbfinale gegen den KSC spielte die Alemannia wieder 4-4-2 mit Sukalo
und Plaßhenrich im defensiven Mittelfeld hinter Rösler, Fiel und
Schlaudraff, die ständig die Positionen wechselten. Matthias Heidrich
übernahm wie schon in der zweiten Halbzeit in Aalen die rechte
Abwehrseite, und Bernd Rauw wechselte auf die linke Seite.
Nach überlegenem Beginn ließ die Alemannia schnell nach. Marcus
Hesse vereitelte die lange Zeit einzige Chance des Spiels durch Godfried
Adoube. Kurz vor dem Ende sorgte Mario Eggimann mit einem Kopfball nach einer
Ecke für das erste Gegentor der Alemannia 2005/06. Goran Sukalo, der
ebenfalls eine Ecke einköpfte, rettete die Alemannia ins
Elfmeterschießen. Dort parierte Marcus Hesse gleich den ersten Elfer
von Ex-Nationalspieler Sean Dundee. Glücklicherweise verschossen
Cristian Fiel und Erik Meijer und ersparten uns damit eine weitere Stunde
Wartezeit auf das nächste Spiel inklusive Durst und Sonnenbrand.