Döringsmann - Baltruschat, Klimmek - Bohne, Menze,
Koch - Gemmecker, Jaschok, Slota, Becker, Weiss
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Heinrichs - Sprothen, Mauss - Gruber, Goffart, Jansen -
L. Martinelli, Ferber, Schütt, Derwall, Pfeiffer
(Trainer: Pölsterl)
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Zuschauer: 8000
0:1 Schütt (8.)
1:1 Slota (31.; Foulelfmeter)
2:1 Weiss (48.)
3:1 Gemmecker (82.)
"Ich kann mir nicht denken, daß jemals eine Mannschaft auf so
plumpe Art verschoben worden ist, wie Alemannia in Vohwinkel. Dem
Schiedsrichter im Verein mit seinen Kollegen von der Linie, gelang es die
Nerven unserer Spieler so fertig zu machen, daß ihnen trotz dauernder
Überlegenheit nichts mehr gelang. [...] Mitte der ersten Halbzeit sah
der Schiesdrichter seine Zeit gekommen. Bei einer harmlosen Abwehr Goffarts -
ein vernünftiger Schiedsrichter hätte nicht mal im Mittelfeld
Strafstoß gepfiffen - zeigte Bläser auf den Elfmeterpunkt. [...]
Was aber nützt alle Mühe, wenn man auch noch gegen Schiedsrichter
und Linienrichter zu kämpfen hat! Bei einem Vorstoß der
Vohwinkeler nimmt Gemeker aus einer Abseitsstellung von mindestens 5 Meter
den Ball an. Der Linienrichter an der Tribünenseite winkt heftig abseits.
Bläser nimmt keine Notiz davon, und nach Gemekers Flanke fällt nach
vergeblichem Abwehrversuch von Mauss der alles entscheidende Siegtreffer
für Vohwinkel. Erbärmlich ist die Tatsache, daß der
Linienrichter auf Befragen des Schiedsrichters von seiner Abseitsentscheidung
abrückte. [...] Als in der Folge Ferber im Strafraum in die Zange
genommen wurde, als ein Vohwinkeler Verteidiger sich den Ball mit der Hand
hinunterschlug, sah der Schiedsrichter lieber nicht hin. Als aber Schütt
im Strafraum, nahe der Strafraumgrenze, gelegt wurde, und er pfeifen
mußte, trug er den Ball sorgsam an die Strafraumgrenze und diktierte
Strafstoß. [...] Bezeichnend ist, daß Wuppertaler Zuschauer beim
Verlassen des Stadions uns sagten: Ihr Alemannen seid hier richtig verschoben
worden."
(Paul Heusch)
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