Sa, 14.08.21, 14:20 Uhr, Preußen-Stadion:
Preußen Münster - ALEMANNIA 2:1 (1:1)
Schulze Niehus - Schauerte, Scherder (81. Teklab), Hoffmeier, Borgmann - Daube - Langlitz, Remberg, Schwadorf (73. Holtby), Deters (60. Bindemann) - Dahlke (60. Wegkamp)
(Dedovic - Kloth, Klann / Hildmann)
Mroß - Müller, Uphoff, Wilton, Damaschek - Gartner, Bajric - Fejzullahu, Cebulla (62. Zahnen), Mause - Buchheister (84. Schiffer)
(Zelic - Dervisevic, Kozlyuk, Keskin, Statovci, Tchadjei / Helmes)

Zuschauer: 4104 (ca. 400 aus Aachen)
Schiedsrichter: Domnick (Mülheim)
Gelb: Schwadorf - Mause, Gartner, Cebulla, Damaschek

0:1 Uphoff (13.; Gartner)
1:1 Deters (40.)
2:1 Borgmann (90+2.)




Gleich am ersten Spieltag ging es für die Alemannia zum Aufstiegsfavoriten aus Münster. Zum ersten Mal seit Oktober waren bei einem Ligaspiel wieder Alemannia-Fans zugelassen, wenn auch nur 400, ausschließlich auf Stehplätzen und durchgehend mit Maske. Diese mussten dann noch 20 Minuten länger auf das Spiel warten, nachdem der Aachener Mannschaftsbus auf der Hinfahrt eine Panne hatte. Mit Uphoff, Wilton, Damaschek, Gartner, Bajric, Mause und Buchheister standen sieben Neuzugänge in der Startelf; auf der Bank saßen mit Kozyluk, Keskin, Statovci und Tchadjei gleich vier A-Jugendliche.
Die Saison begann vielversprechend: Ein Eckball - in der Vorsaison das harmloseste des Harmlosen - brachte nach 13 Minuten die Führung; Uphoff verlängerte den von Gartner hereingebrachten Ball mit der Fußspitze ins Netz. Die Alemannia hielt sich gegen die feldüberlegenen Gastgeber im ersten Durchgang ordentlich, auch wenn Borgmann und Dahlke den Ausgleich auf dem Fuß hatten. Den erzielte dann fünf Minuten vor dem Wechsel Deters mit einem Schlenzer ins rechte Eck, nachdem Schwadorf mit Glück einen langen Ball angenommen und weitergeleitet hatte.
In der zweiten Halbzeit sah es deutlich schlechter aus. Schwadorf stand nach wenigen Sekunden frei vor Mroß, scheiterte aber mit einem kläglich kurzen Heber. Mitte des zweiten Durchgangs hatten die Preußen Chancen im Minutentakt. In den letzten zehn Minuten nahm der Druck noch einmal zu, und noch in der 88., 89. und 90. Minute wurden dickste Chancen vergeben, die die heimischen Zuschauer zur Verzweiflung trieben. Es wäre nett gewesen, nach 10 vergebenen Dingern auch das letzte noch zu verkacken, aber leider traf Borgmann 120 Sekunden nach Ablauf der regulären Spielzeit dann doch noch von der linken Seite ins rechte Eck. Fuck...


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