Zuschauer: 9500 (ca. 200 aus Köln)
Schiedsrichter: Koj (Wegberg)
Gelb: Hanraths, Rumpf, Afamefuna - Greger, Najar

1:0 Müller (19.)
2:0 Baum (60.; Statovci)

Genau wie im Vorjahr empfing die Alemannia im Viertelfinale des FVM-Pokals mit dem FC Viktoria Köln den einzigen Drittligisten im Wettbewerb. Da die Ligaspiele dank Tabellenführung gerade an Bedeutung gewinnen, war das Pokalspiel im Vergleich dazu diesmal eher Nebensache. Entsprechend wurde ein wenig gepokert, bei der Alemannia gab es im Vergleich zu Oberhausen sieben Änderungen in der Startelf, und wa wurde während der zweiten Hälfte fünf mal gewechselt, so dass sich kein aktueller Stammspieler 90 Minuten verausgaben musste.
Die Gäste starteten besser in die Partie und kamen nach zehn Minuten zu einer gut herausgespielten Chance. Handle wurde von Najar direkt angespielt und stand frei vor dem Tor, Johnen rettete reflexartig per Fußabwehr. Die Alemannia hatte noch keine klare Torgelegenheit, als Müller aus 25 Metern halblinker Position einen Freistoß mit Effet nach innen brachte, der von allen verpasst zum 1:0 im rechten Eck einschlug. Im Anschluss wurde die Alemannia immer stärker, Voll lenkte vor der Pause einen Kopfball von Strujic über die Latte.
In der zweiten Halbzeit sah das ganze kämpferisch und auch spielerisch absolut beeindruckend aus. Völlig verdient fiel nach einer Ecke nach einer Stunde das 2:0. Die Ecke wurde an den Sechzehner auf Statovci zurückgelegt, dessen Flachschuss Voll nur vor die Füße von Baum abwehren konnte. Die Alemannia ließ dem höherklassigen Gegner im Anschluss kaum eine Chance, das ganze zum Teil mit einer B-Elf. Heinz verpasste in der Nachspielzeit noch freistehend das mögliche 3:0.
Mögliche Gegner im Halbfinale sind Königsdorf, Bonn und der Sieger des Spiels Fortuna Köln gegen Düren.

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