So, 13.12.59:
ALEMANNIA - Rot-Weiss Essen 2:1 (1:1)
Schiffer - Martinelli, Peters - H. Mayer, Willms, Frauenkron - Burjan, Roßbach, Gresens, Krämer, Krisp
(Trainer: Kronsbein)
Morawski - Steinig, Bodenmeier - Vordenbäumen, Wewers, Jahnke - Velhorn, Islacker, Pfeiffer, Pastoors, Hornig
(Trainer: Multhaup)

Zuschauer: 15000

1:0 Burjan (15.)
1:1 Pastoors (25.)
2:1 H. Mayer (76.; Foulelfmeter)





(Foto: NRZ)

"Kurz vor der Pause, als Malka eine Reihe unverständlicher Entscheidungen traf, als Gresens durch den Steinwurf eines Essener Anhängers zu Boden gestreckt wurde, als Burjan sich so gegen Morawski durchsetzte, daß der Essener Schlußmann verletzt liegenblieb, als Velhorn Verteidiger Peters 'umsäbelte', das Spiel vier Minuten unterbrochen war, da wähnte man das Ende der Partie nahe. Zuvor hatte der Schiedsrichter zwei Essener Handspiele im Strafraum nicht gesehen, ein klares Burjan-Tor wegen 'Abseits' nicht gegeben."
(kicker)

"Auch Schorsch Bender, Fußballobmann der Alemannia, war empört über das Verhalten der Essener Schlachtenbummler, die außer mit Steinen auch mit einem Eisenteil auf die Alemannia-Spieler geworfen und Gresens am Kopf getroffen hätten."

"Schade, daß der Mann, der nach unserem Mittelstürmer mit einem Stein warf und diesen auch am Kopf verletzte, von der Polizei nicht ermittelt werden konnte. Auf solchen 'Anhang' verzichten wir gerne. Das hat nämlich nichts mehr mit Sportfanatismus zu tun. Das ist Rabaukentum in Reinkultur. Und auf solche 'Zuschauer' können wir gerne verzichten."
(Die Alemannen)

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