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Nagel - Ernst, Propheter, Löhden, Mohr - Rüter (74. Winter),
Khalil Mohammad, Pütz, Fejzullahu (70. Suzuki) - Gödde,
Hammel (86. Haitz)
(Sprint - Kucharzik, Staffeldt, Kühnel / Kilic) |
Benz - Oberdorf, Heiserholt (79. Dombayci), Mvondo,
Gremme - Demir (73. Cin), Dudda, Wasilewski,
Antwi-Adjej - März, Claus (74. Bukowski)
(Möllerke - Kost, Ciccarelli, Dünnwald-Turan / Balaika) |
Am vierten Spieltag kam Aufsteiger TSG Sprockhövel in den Postkasten.
Dieser hatte schon einmal 2010 in der NRW-Liga am
Tivoli gespielt, aber noch nie gegen die I. Mannschaft der Alemannia. Bei
der war Dominik Ernst wieder dabei, dessen Rotsperre am Vorabend von der
Spruchkammer von zwei auf ein Spiel reduziert worden war.
Die Alemannia hatte zwar mehr vom Spiel, tat sich aber schwer, zwingende
Aktionen zu generieren. Nach 28 Minuten hob Gödde den Ball nach Anspiel
von Mohammad über den Torwart am Tor vorbei. Auf der anderen Seite
landete eine Flanke von Wasilewski auf der Latte des Aachener Tores.
Fast eine Stunde war schon gespielt, als Torwart Benz einen Schuss von
Fejzullahu (dem bis zum vierten Saisonspiel einzigen Aachener
Torschützen) um den Pfosten lenkte. Löhden köpfte nach
Freistoß von Mohr links am Tor vorbei. Die Gäste waren bei Kontern
nicht ungefährlich, Nagel musste 20 Minuten vor Schluss gegen Demir
retten. Eine Viertelstunde vor dem Ende köpfte Gödde am Tor vorbei.
Zwei Minuten später war der Ball im Netz, aber es half nichts. Hammels
Tor war wegen Foulspiels zurückgepfiffen worden - eine knappe
Entscheidung. Drei Minuten vor Schluss wäre der Nachmittag dann beinahe
komplett am Arsch gewesen. Dudda schloss einen Konter ab, und Mohammad bekam
im letzten Moment den Fuß dazwischen.
Es blieb beim enttäuschenden 0:0. Wie so oft hatten die mitgereisten
Zuschauer des Gastvereins Grund zur Freude, eines Gastvereins, dessen
Heimatort nur die wenigsten im Stadion auf einer Landkarte lokalisieren
könnten.