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Nettekoven - Lippold, Hackenberg, Damaschek, Winter -
Pluntke - Kleefisch (46. Nebi), Kühnel, Pütz,
J.S. Mickels (90+1. Konaté-Lueken) - Torunarigha
(Depta - Kucharzik, Buchta, Yesilova / F. Kilic) |
Eul - Wiese, Neumann, Polk, Böhmer,
Wurst (85. Müsse) - Gambino, Beilfuß (66. Hönicke),
Cieslak, J. Kleine (77. Ricke) - L. Kleine
(Hahnemann - Apolinarski, Nicolai, Buschening / Garbe) |
Am letzten Spieltag traf die Alemannia auf den bereits abgestiegenen
Aufsteiger Westfalia Rhynern. Vor Abpfiff wurden mit Nettekoven, Sahin,
Buchta, Fejzullahu, Konaté-Lueken, Kucharzik, Lippold, Mickels, Nebi,
Plunkte und Yesilova ganze elf Spieler verabschiedet, bei einigen weiteren ist
der Verbleib noch offen.
Wie schon in den vorherigen beiden Heimspielen kam die Alemannia in der ersten
Halbzeit kaum ins Spiel, Neumann traf nach einem Freistoß zum 0:1.
Direkt nach der Pause wurde es deutlich schwung- und druckvoller, und Mickels
drehte sein letztes Alemannia-Spiel mit zwei Toren in drei Minuten. Ein
drittes Tor von Damaschek wurde die Anerkennung verweigert, auch Torunarigha
verpasste die Entscheidung. Stattdessen kam Rhynern in der Schlussphase auf,
und Wiese vollendete einen Angriff über die rechte Seite zum nicht
unverdienten 2:2.
Mit einem 3:1 wäre die Alemannia Dritter geworden, mit einem 2:1 immerhin
Vierter, stattdessen beendet man die Saison nun auf Platz 6 - was vor der
Saison sicher jeder unterschrieben hätte. Das letzte Spiel wird dabei
kaum in Gedächtnis bleiben - wenn, dann für den wackeren
Gästeanhang aus Rhynern, der trotz des Abstiegs Mannschaft und
Punktgewinn ausgiebig feierte.