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Brüseke - Schmik, Steringer, Schröder - Brosowski (76. Maier),
Schöppner, Kurzen (63. Hecker), Liehr (81. Müller), Stojanovic -
Haeder, Heinz
(Klante - Sewing, Ekallé, Langemann / Capretti) |
Jakusch - Rakk, Heinze, Hackenberg, Salata - Pütz - Garnier,
Bösing (87. Boesen), Batarilo, Glowacz (77. Schmitt) -
Temür (84. Redjeb)
(Tigges - Stulin, Holtby, Idrizi / Kilic) |
Mit vier Siegen im Rücken ging es für die Alemannia zum SC Verl - am
auf dieser Strecke fürchterlichen Freitagstermin. Die Gastgeber waren mit
zwei Siegen, acht Unentschieden und erst kürzlich zwei Niederlagen in die
Saison gestartet.
Eine Ecke von Glowacz brachte der Alemannia nach einer knappen Viertelstunde
die erste Chance durch einen Kopfball von Salata, der auf der Linie
geklärt wurde. Batarilo schoss in einem bis dahin zu großen Teilen
ereignisarmen Spiel kurz vor der Pause über das Tor.
Keine vier Minuten nach dem Wechsel hätte die Alemannia in Führung
gehen müssen, aber Temür scheiterte nach Hereingabe von Glowacz aus
kurzer Distanz gleich zweimal an Torwart Brüseke. Drei Minuten
später setzte Temür Batarilo in Szene, der mit einem satten Schuss
für das zu diesem Zeitpunkt verdiente 0:1 sorgte. Glowacz rutschte an
einer Hereingabe von Garnier vorbei, auf der anderen Seite rettete Hackenberg
gegen Liehr. Die Alemannia hatte die Lage weitestgehend im Griff und
hätte die Schlussphase in Überzahl bestritten, wenn Schiedsrichter
Goldmann mitbekommen hätte, wie Schröder den am Boden liegenden
Bösing getreten hatte. Stattdessen sah einige Minuten später Salata
Gelb-Rot. In Unterzahl bekam die Alemannia in der 87. Minute den Ball nicht
weit genug geklärt, Jakusch hielt gegen Maier, aber am Ende traf Haeder
zum 1:1 in den linken Winkel. In der ausgiebigen Nachspielzeit wäre auch
noch mehr für die Gastgeber drin gewesen, aber es blieb beim 1:1 - dem
immerhin zehnten Spiel der Alemannia ohne Niederlage in Folge.