Sa, 12.08.17, 14 Uhr, neuer Tivoli:
ALEMANNIA - SV Rödinghausen 3:1 (1:0)
Depta - Heinze, Pluntke, Fiedler - Winter, Lippold (67. Pütz), Kühnel, Mohr - Hammel (46. Nebi), Torunarigha (82. Yesilova), Fejzullahu
(Nettekoven - Kucharzik, Konaté-Lueken, Bösing / F. Kilic)
Heimann - Flottmann, Kalkan, Hippe (46. Möllering) - Knystock, Latkowski (46. Schlottke), Kunze, Bülter - Steffen, Brosch (72. Engelmann)
(Schönwälder - Dantas, Langemann, Lunga / Nijhuis)

Zuschauer: 5700 (ca. 20 aus Rödinghausen)
Schiedsrichter: Stegemann
Gelb: Lippold, Fejzullahu, Nebi - Möllering, Kalkan, Kunze

1:0 Torunarigha (33.; Mohr)
1:1 Steffen (66.)
2:1 Nebi (81.; Winter)
3:1 Fejzullahu (85.; Foulelfmeter; Yesilova)






Zum zweiten Heimspiel empfing die Alemannia den SV Rödinghausen - trotz guter Leistungen vor 3.500 weniger Zuschauern als im ersten Heimspiel. Unsere Mannschaft machte erneut einen guten Eindruck, Torunarigha hatte nach nicht einmal zwei Minuten die erste Chance des Spiels. Lippold traf nach abgewehrter Hereingabe von Mohr das Tor nicht, dann wurde Torunarigha auf dem Weg zum Tor von Flottmann zu Fall gebracht, der Pfiff blieb aus. Nach einer guten halben Stunde folgte die verdiente Führung, Mohr flankte aus dem linken Halbfeld, ein Verteidiger verschätzte sich, und Torunarigha köpfte zum 1:0 ins linke Eck. Bülter hatte auf der anderen Seite zwei Gelegenheiten zum Ausgleich, mit einem 20m-Schuss und einem Kopfballaufsetzer, der noch die Latte streifte. Kurz vor der Pause hätte die Alemannia noch erhöhen können. Die in dieser Phase sehr entschlossen und aggressiv auftretende Alemannia eroberte kurz nach einer Abwehraktion von Torwart Heimann den Ball, und Mohr verfehlte mit einem Heber aus knapp 40 Metern nur knapp das immer noch verwaiste Tor. Wenig später scheiterte Hammel nach Vorarbeit von Mohr am Gästetorwart. Nicht ohne Rudelbildung ging es in die Kabinen.
Aus denen kamen die Gäste deutlich verbessert heraus. Ganz unverdient war der Ausgleich nach 20 Minuten nicht, Steffen traf aus 20 Metern mit Hilfe des linken Innenpfostens zum 1:1. Die Alemannia wirkte phasenweise ein wenig platt, und das Spiel drohte komplett zu kippen. Eine Viertelstunde vor dem Ende verschützte sich Pluntke, konnte Engelmann nur noch hinterherlaufen, aber letztlich entscheidend bedrängen. Zehn Minuten vor dem Ende war es dann die Alemannia, der der Siegtreffer gelang. Winter flankte von rechts, und der zur Pause eingewechselte Nebi köpfte zum 2:1 ins rechte Eck. Fünf Minuten später drang der ebenfalls neu ins Spiel gekommene Yesilova bei einem Konter von rechts in den Strafraum ein, schlug einen Haken und fiel über das Bein von Kalkan. Fejzullahu verwandelte den Elfmeter zum 3:1-Endstand. Damit ist die Alemannia seit 15 Ligaspielen ungeschlagen - nur fünf Spiel vom 2014/15 aufgestellten Rekord entfernt.

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