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Mroß - Held, Uphoff, Hackenberg, Wilton -
Gartner (78. Cebulla), Dej, Zahnen (84. Statovci) - Falaye,
Dahmani (78. Buchheister), Mause (84. Pyo)
(Zelic - Dervisevic, Schiffer / Helmes) |
Hölscher - Tia, Böhmer, Liehr, Pudel, Beytullah -
Szeleschus, Kaptan (74. Touray), Lohmar (89. Zech),
Harouz (61. Demming) - Zahn (61. Brosowski)
(Beermann - Geller, Aciz, Latkowski, Hüsing / Brinkmann) |
Mit zwei Punkten aus fünf Spielen und der Rekordserie von elf sieglosen
Heimspielen im Rücken ging es für die Alemannia gegen
Wiedenbrück, die mit neun Punkten aus vier Spielen deutlich besser
dastanden. Mit Uzelac, Oeßwein, Müller und Bajric gab es auch noch
einige Ausfälle. Immerhin konnte die Stehtribüne - zum ersten Mal
als "Werner-Fuchs-Tribüne" zur Hälfte wieder geöffnet
werden.
Die Alemannia gab in der Anfangsphase Vollgas. Mause (nach 30 Sekunden links
vorbei), Zahnen (3.; vom Torwart gehalten), wieder Zahnen (11.) und
Gartner (12.; Freistoßflanke an den Pfosten) verpassten jeweils die
Führung. Nach einer Viertelstunde wäre das Ganze beinahe postwendend
nach hinten losgegangen, aber auch Zahn schoss für die Gäste
freistehend am Tor vorbei. Mause hatte nach einer guten halben Stunde die
letzte etwas bessere Gelegenheit des ersten Durchgangs.
In der zweiten Halbzeit konnte die Alemannia das hohe Anfangstempo nicht
halten. Mroß hielt gegen Böhmer (57.). Zehn Minuten vor Schluss
wurde Buchheister bei einem der selten gewordenen guten Angriffe zur Ecke
abgeblockt. Fünf Minuten vor Schluss leitete ein Diagonalball auf die
linke Seite gegen aufgerückte Aachener das Unheil ein. Held ließ
Borowski flanken. Mroß wollte den angeschnittenen aber recht harmlosen
flachen Ball aufnehmen und ließ ihn von seinem Bein ins eigene Tor
prallen. Wenn man die Scheiße einmal am Fuß hat...
Für die Bemühungen gab es anders als in Uerdingen Applaus von den
Rängen, aber unter dem Strich stehen leider zwei Punkte aus sechs
Spielen.