Löhe - Ernst, Hackenberg, Hoffmann, Lejan -
Jerat (41. Lünenbach), Demai, Behrens, Garcia (67. Dagistan),
Graudenz - Duspara (84. Müller)
(Fukudome - Thackray, Stevens, Abel / Schubert)
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Monjeamb - Eck, Ehrenstein, Ullmann (79. Inger), Moog -
Habl, Günther, Niewiadomski (73. Klosterhalfen), Schöller -
Dabers, Notz (68. Hecht)
(Heil - Rieck, Böning, Jamann / Bäumer)
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Zuschauer: 8900 (ca. 150 aus Hennef)
Gelb: Hoffmann - Niewiadomski
Gelb-Rot: Moog (80.; wiederholtes Foulspiel)
0:1 Günther (18.)
1:1 Demai (45.; Foulelfmeter; Duspara)
2:1 Hoffmann (71.; Demai)
3:1 Dagistan (82.; Lejan)
Das erste Ligaheimspiel der Saison bestritt die Alemannia gegen den Aufsteiger
FC Hennef 05. Der hatte keine vier Monate vorher noch auf dem Parkhausdach
1:1 vor 60 Zuschauern gegen Alemannia II gespielt
und lief jetzt vor 8.900 Besuchern im großen Stadion auf. Bei der
Alemannia war Behrens wieder dabei, dafür rückte Lejan in die
Verteidigung, und Stevens nahm auf der Bank Platz.
Nach sieben Minuten wurde die vermeintliche Führung durch Demai wegen
Abseits zurückgepfiffen. Stattdessen war auf der anderen Seite Günter im zweiten Versuch erfolgreich, nachdem ein Freistoß an der Mauer abgeprallt war. Die Alemannia wirkte kurz geschockt, und Notz tauchte gleich nach Wiederanstoß völlig frei vor Löhe auf, der das 0:2 verhinderte. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang der glückliche Ausgleich, als Duspara von Moog unnötig gefoult wurde und Demai den Elfmeter verwandelte.
Im zweiten Durchgang erhöhte die Alemannia das Tempo und drängte auf
die Führung. Keine zwei Minuten waren gespielt, als Behrens nach Anspiel
von Garcia an Monjeamb scheiterte. Die Gäste blieben allerdings mit
Kontern gefährlich, so musste Löhe nach einer knappen Stunde gegen
Notz retten. Nach 65 Minuten hatte Lünenbach die bis dahin beste Chance
zur Führung, nach Steilpass von Garcia lief er alleine auf den Torwart
zu, der aber den etwa zu schwachen halbhohen Schuss abwehren konnte. Zwanzig
Minuten vor dem Ende gelang nach einem Freistoß von Demai die umjubelte
Führung. Hoffmann köpfte den Ball am langen Pfosten hoch in die
Luft, und das Leder senkte sich zum 2:1 ins lange Eck. Die Alemannia hatte nun
deutlich Oberwasser, ging aber zu fahrlässig mit den Chancen um, Hoffmann
und Duspara scheiterten jeweils aus kurzer Distanz. Ein Kopfball des
eingewechselten Dagistan nach Freistoß von Lejan sorgte
schließlich für die Entscheidung und ausgezeichnete Stimmung auf
den Rängen.
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