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Schiffer - Metzen, Coenen - Richter, Jansen, W. Krämer - Krisp,
Martinelli, Roßbach, Pfeiffer, W. Meyer
(Trainer: Knöpfle) |
Orzessek - Sadlowski, H. Laszig - Borutta, Garten,
Jagielski - H. Krämer, Soya, Koslowski, Kreuz, Klodt
(Trainer: Frühwirth) |
* 40000 Zuschauer laut "Die Alemannen"
"Schon in den Mittagsstunden begann die Invasion der Schalker
Schlachtenbummler, die mit blauweißen Fahnen Aachens Straßenbild
überfluteten. [...] Alemannias Sieg war ein Sieg des Aachener
Kameradschaftsgeistes. Da war ein grippekranker Metzen, dessen Einsatz ihm
sichtlich physische Qualen bereitete, was schon in den ersten Minuten deutlich
wurde, als er schwer atmend und oft aussichtslos hinter Berni Klodt, dem
besten Schalker Stürmer, einhertrabte. Da mühte sich weiterhin der
grippekranke Michel Pfeiffer, Alemannias Spiel einzufädeln, und der nach
einem Zusammenprall kurz vor der Pause durch Klodt verletzte Hans Coenen
humpelte mit zusammengebissenen Zähnen nach dem Wechsel auf dem
Linksaußenposten herum. [...] Selbst auf den hohen Flutlichtmasten
gestikulierten die getreuen Anhänger der beiden Mannschaften aufgeregt
und kehrten erst auf den Boden der Tatsachen zurück, als sie vom
schiedsrichterlichen Schlußpfiff erlöst wurden."
(Sport-Magazin)
"Als Aachen die Torbalken dreimal zu Hilfe kamen, verloren wahrscheinlich
meine Stürmer die Konzentration und den Mut, Schiffers große
Torwartleistung tat ein übriges, um uns eine weitere Niederlage
beizubringen. Die Alemannen spielen schon einen guten Fußball, aber man
darf ihnen nach diesem Tagen sagen, daß sie glücklich über die
Distanz kamen."
(Edi Frühwirth)
"Es war ein ausgezeichnetes Spiel, wir haben zwar unglücklich
verloren, aber man muß die Aachener Leistung als großartig
anerkennen."
(Ernst Kuzorra)
"Ein herrliches Spiel, ein wundervolles Kampfspiel, wie man es nicht alle
Tage zu sehen bekommt."
(Schiedsrichter Looser)