Sa, 05.02.22, 14 Uhr, neuer Tivoli:
ALEMANNIA - KFC Uerdingen 3:2 (2:0)
Mroß - Erat, Heinze, Wilton, Damaschek - Müller, Bajric - Held (79. Korzuschek), Dahmani (69. Statovci), Gündüz (70. Yildiz) - Falaye (85. Uzelac)
(Losic - Hackenberg, Cebulla, Zahnen / Kilic)
Ospelt - Kadiata, Sierck, Karakas, Prodanovic (69. Mallek) - Schlösser (46. Cirillo), Jensen, Canto Nielsen (82. Brdaric), Fladung - Atsina (46. Augusto), Terade
(Jovic - Meißner, Jeroch, Yun, Kretschmer / Voigt)

Zuschauer: 1900 (ausverkauft; 25 aus Uerdingen)
Schiedsrichter: Damar (Hürth)
Gelb: Augusto
Gelb-Rot: Jensen (90.; wiederholtes Foulspiel)

1:0 Gündüz (38.; Erat, Dahmani)
2:0 Müller (41.; Falaye, Held)
2:1 Augusto (54.)
3:1 Yildiz (81.; Müller, Korzuschek)
3:2 Jensen (85.; Foulelfmeter)


Für die Alemannia ging es nach der Absage des Spiels in Oberhausen im zweiten Ligaspiel des neuen Jahres gegen den Tabellenletzten KFC Uerdingen. Drei Tage vorher war die Corona-Verordnung mal wieder gelockert worden, was immerhin zu 1900 statt 750 Zuschauern reichte, die sich ausschließlich auf der Haupttribüne verteilten. Bei der Alemannia war erstmals Neuzugang Tugrul Erat (Oberhausen) dabei.
Die Alemannia zeigte 37 Minuten lang gute Ansätze und ein spielerisches Übergewicht, kam aber nicht zu ganz klaren Chancen. Dann schickte Erat rechts Dahmani steil, dessen zum langen Pfosten gechipte Flanke von Ospelt unterlauefn und von Gündüz, der gedankenschneller als sein Gegenspieler war, verwandelt wurde. Drei Minuten später legte Held den Ball von der rechten Grundlinie zurück auf Müller, der aus zwölf Metern zum 2:0 unter die Latte traf. Terade vertändelte auf der Gegenseite das Anschlusstor.
Die zweite Halbzeit war aus Alemannia-Sicht deutlich schlechter als die erste. Keine zehn Minuten waren gespielt, als Schlösser den Ball von rechts in die Mitte auf Augusto legte, der freistehende zum 2:1 verwandelte. Ospelt hielt einen Flachschuss von Müller, bevor Yildiz zehn Minuten vor Schluss nach Querpass von Müller und Ablage von Korzuschek die Nerven beruhigte indem er den Ball aus zwölf Metern zum 3:1 im rechten Eck platzierte. Es wurde dann doch noch einmal eng als Statovci gegen Brdaric zu ungestüm verteidigte und Jensen den umstrittenen Elfmeter zum 3:2 verwandelte.
Am Ende reichte es zum zweiten Sieg in Folge, der die Tabelle bei nunmehr 20 Punkten schon wieder deutlich freundlicher aussehen lässt.

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