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Mroß - Erat, Heinze, Wilton, Damaschek - Müller, Bajric -
Held (79. Korzuschek), Dahmani (69. Statovci),
Gündüz (70. Yildiz) - Falaye (85. Uzelac)
(Losic - Hackenberg, Cebulla, Zahnen / Kilic) |
Ospelt - Kadiata, Sierck, Karakas,
Prodanovic (69. Mallek) - Schlösser (46. Cirillo), Jensen,
Canto Nielsen (82. Brdaric), Fladung -
Atsina (46. Augusto), Terade
(Jovic - Meißner, Jeroch, Yun, Kretschmer / Voigt) |
Für die Alemannia ging es nach der Absage des Spiels in Oberhausen im
zweiten Ligaspiel des neuen Jahres gegen den Tabellenletzten KFC Uerdingen.
Drei Tage vorher war die Corona-Verordnung mal wieder gelockert worden, was
immerhin zu 1900 statt 750 Zuschauern reichte, die sich ausschließlich
auf der Haupttribüne verteilten. Bei der Alemannia war erstmals
Neuzugang Tugrul Erat (Oberhausen) dabei.
Die Alemannia zeigte 37 Minuten lang gute Ansätze und ein spielerisches
Übergewicht, kam aber nicht zu ganz klaren Chancen. Dann schickte Erat
rechts Dahmani steil, dessen zum langen Pfosten gechipte Flanke von Ospelt
unterlauefn und von Gündüz, der gedankenschneller als sein
Gegenspieler war, verwandelt wurde. Drei Minuten später legte Held den
Ball von der rechten Grundlinie zurück auf Müller, der aus zwölf
Metern zum 2:0 unter die Latte traf. Terade vertändelte auf der
Gegenseite das Anschlusstor.
Die zweite Halbzeit war aus Alemannia-Sicht deutlich schlechter als die erste.
Keine zehn Minuten waren gespielt, als Schlösser den Ball von rechts in
die Mitte auf Augusto legte, der freistehende zum 2:1 verwandelte. Ospelt
hielt einen Flachschuss von Müller, bevor Yildiz zehn Minuten vor Schluss
nach Querpass von Müller und Ablage von Korzuschek die Nerven beruhigte
indem er den Ball aus zwölf Metern zum 3:1 im rechten Eck platzierte.
Es wurde dann doch noch einmal eng als Statovci gegen Brdaric zu
ungestüm verteidigte und Jensen den umstrittenen Elfmeter zum 3:2
verwandelte.
Am Ende reichte es zum zweiten Sieg in Folge, der die Tabelle bei nunmehr 20
Punkten schon wieder deutlich freundlicher aussehen lässt.