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Rauhut - Ochojski, Filipovic, Uzelac,
Bender (62. Beltran) - Baba, Abderrahmane -
Owusu (79. Güler), Hoffmann (56. Idrizi),
Salman (56. Lunga) - Prokoph
(Velichkov - Gorbunow / Stratos) |
Cymer - Garnier, Fiedler, Heinze, Salata - Müller, Pütz -
Batarilo (64. Benteke), Bösing (86. Özkan),
Schmitt (64. Rüter) - Boesen (90. Hackenberg)
(Krul - Rakk, Glowacz / Kilic) |
Wieder große Begeisterung löste der TV-geschuldete Montagstermin
des Auswärtsspiels bei Fortuna Köln aus. Die Proteste dagegen waren
dann auch das, was von der ersten Halbzeit hängen blieb. Nach einer
halben Stunde schmissen die Fortuna-Fans von der Gegengeraden Tennisbälle
aufs Spielfeld, und Fans beider Lager sorgten mit hunderten Trillerpfeifen
für akustische Untermalung. Da die Geräuschkulisse nicht weniger
wurde, schickte der Schiedsrichter beide Mannschaften in die Kabinen. Erst
nach einer Viertelstunde ging es weiter, immer noch begleitet von etwas
leiseren, vereinzelteren Pfiffen. Vor und nach der Unterbrechung war die
Alemannia die etwas aktivere Mannschaft und hatte durch Pütz, Boesen und
Müller ihre Chancen.
Leider gab es zu Beginn der zweiten Halbzeit die nächste Unterbrechung
durch eine überflüssige Pyroaktion, die den vorherigen sinnvollen
Protest in den Schmutz zog. Außerdem geriet unsere Mannschaft danach
erst einmal aus dem Tritt und kassierte wenig später das 1:0 durch Owusu.
Als es schon nach größtmöglichem Schaden (Geldstrafe +
Niederlage) aussah, traf sieben Minuten vor Schluss Müller nach Zuspiel
von Boesen immerhin noch zum 1:1.